Портфолио 621, страницы 1-98
Я взял этот отчет из федерального архива Koblenz 2001. Во времена немецкой оккупации (1941-43), а также ранее в советское время (1917-41) Розенталь принадлежал Чортице:
(abgefasst im Monat Mai 1942)
russisch Chortitza
zur Bolschewistenzeit Chortitza
Rayon: Chortitza 0 km
Kreisgebiet: Saporoshje 18 km Generalbezirk: Dnepropetrowsk - km
Post: Chortitza 0 km Bahnstation: Chortitza 0 km
Beilagen: Kartenskizze – Gruendungsjahr: 1789
Dorfplan -
|
Deutschen |
Ukrainer |
Russen |
Juden |
Andere |
Insgesamt |
||||||
|
a1 |
b2 |
a1 |
b2 |
a1 |
b2 |
a1 |
b2 |
a1 |
b2 |
a1 |
b2 |
Personen |
2178 |
2022 |
11507 |
6180 |
- |
- |
402 |
- |
5 |
3 |
14092 |
8205 |
Familien |
586 |
557 |
3507 |
1521 |
- |
- |
100 |
- |
3 |
2 |
4206 |
2080 |
Wie viele von den Deutschen Familien sind ohne Oberhaupt? 368
Zahl der Deutschen in den Jahren: 1911 – 2861; 1926 – 2900; 1930 – 2600;
1933 – 2100; 1936 – 2215; 1941 – 2178; 1942 – 2022.
III. Zahl der gemischten Ehen: 73
Davon: a) fremdstaemmige Maenner: 41
(diese Kinder sollen in der Zahl bei IIb enthalten sein).
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a1) = vor dem letzten Krieg (Juni 1941)
b2) = heute
3) bei Mischehen zaehlt der deutsche Ehepartner zu IVa , bezw. IVb, die Kinder zu IIId.
4 ) alle ueber 18 Jahre alten zaehlen zu denn Maennern oder Frauen, auch wen sie unverheiratet sind.
in Deutschland angeben.)
Chortitza ist die aelteste deutsche Kolonie in der Ukraine. Unter der russischen Kaiserin Katharina II warb ein Beauftragter der Kaiserin G. v. Trappe in Danzig und Umgebung deutsche Kolonisten fuer die Ukraine. Diese schickten im Jahre 1876 die zwei Deportierten Jakob Hoeppner und Johann Bartsch nach Russland, geeignetes Siedlungsland zu suchen. Nach ihrer Rueckkehr zogen viele aus der Danziger Gegend nach Russland und kamen im Jahre 1789 in das Tal Chortitza an. Hier gruendeten sie die erste deutsche Kolonie auf ukrainischen Boden, die nach dem Fluss den Namen Chortitza erhielt. Chortitza ist gegenwaertig auch das ehemalige Nachbardorf Rosental (ungewandert) einverteilt?
Zahl der Schulkinder:
Gesamt | Knaben | Maedchen | |
1 Grundschule | 85 | 38 | 47 |
2 Grundschule | 94 | 51 | 43 |
Mittelschule | 141 | 46 | 65 |
Gesamt | 320 | 165 | 155 |
III. Mittelschule: =9: Anna Sudermann, Leiterin; Frau Anna Lehn; Johann Janzen; Frau Agnes Epp; Frau L. Froese; Frl. Anna Penner; Heinrich Epp; Frau Hiersack; Frl. Weisshaar; Wilhelm Weisshaar
Zahl der Lehrer: deutsche 17, nichtdeutsche -
VII. Kulturelles Leben:
Zur Sowjetzeit waren grosse Buechereien, die alle vernichtet sind, weil sie fast ausschliesslich bolschewistische Buecher enthielten. Die Lesefreundlichkeit war damals sehr schlecht, da die deutsche Bevoelkerung sich fuer diese Lektuere nicht interessierte. Gute deutsche Buecher werden sehr gerne gelesen. Frueher war eine gute deutsche Buecherei, die sehr benutzt wurde. Im Winter laufen die Leute von Haus zu Haus – suchen sich deutsche Lektuere. Gegenwaertig erhaelt man in Chortitza 23 Ex. der „Deutschen ukrainischen Zeitung“.
Ob Strom vorhanden ist (Art und Spannung angeben): Strom ist vorhanden. Wechselstrom. Stromstarke 220V.
VIII. Gesundheits- und Wohlfahrtseinrichtungen:
Wieviel Aerzte, Krankenpfleger und Hebammen sind vorhanden?
Ein Krankenhaus mit 35 Betten. Gegenwaertig 2 Ärzte: der leitende Arzt ist deutsch, kann aber kaum deutsch, und eine deutsche Ärztin. 4 Hebammen, davon 3 deutsche und eine ukrainesche; 3 Ärztegehilfen (sogenannte Feldscher); 10 Schwestern, darunter 3 deutsche und 7 ukrainische. Das Krankenhaus bedient aber nicht nur Chortiza, sondern auch die umliegenden Doerfer des ganzen Rayons, in dennen zum Teil kein Ärztepersonal ist. Das Krankenhaus hat auch eine Apotheke, nur mangelt es sehr an Arzeneimittel.
Gesunheitszustand:
Ein parr Typhus- und Malariakranke. Frueher erkrankten in den fabriken etwa 50% an Malaria. Augenkranke (Trachoma) sind schon sehr wenig. Bei manchen macht sich die mangelhafte Ernaehrung bemerkbar.
IX. Kirchenmatrikeln (genaue Angaben ueber die vorhandenen und fehlenden Jahrgaenge von Geburts- und Taufregistern, Trauregistern, Totenregistern, Konfirmanden- und Kinderlehrlisten, Personalbuechern, Gemeinde- und Pfarrchroniken, Jahresberichten, verschiedenen Akten, Listen und dergl.)
In Chortiza ist von Kirchenbuechr nichts mehr zu finden, denn sie sind alle nach Saporoshje gebracht worden, wo sie, wie man behauptet, von den Bolschewisten alle verbrannt sein sollten. Da fuhren am 2 May 2 Mann nach Saporoshje und suchten dort nach diesen Buechern. Kirchenbuecher selbst waren nicht zu finden, aber im Stadtsarchiv fand man noch das ganz alte Archiv des Chortizer Gebietsamtes, darunter auch standesamtliche Buecher aus den Jahren 1801-1806. Es muss und soll aber noch grundlicher und intensiver in Saporoshje gesucht werden und muss festgestellt, was vorhanden ist. Auch musste das ganze Archiv sortiert und verarbeitet werden, was viel Zeit in Anspruch nehmen wird, sich aber geschichtlich lohnen wuerde, zumal Chortiza ja die Älteste deutsche Siedlung auf ukrainischem Boden ist. In sehr vielen Familien findet man ausgezeichnete Familienchroniken und auch manchmal wertvolle Material wie Tagebuecher, Ausschnitte aus alten Zeitungen, Familienkalender von vor dem Weltkrieg u s. w. Leider ist manches davon in den Letzten Jahren verbrannt worden aus Furcht vor der bolschewistischen Polizei; den das ____ Stueck Papier in deutscher Sprache und wen es aus den vorigen Jahrhundert oder noch aelter war, genuegte den Besitzer ins Gefaengnis und Vernichtung als verdammter Faschist zu bringen. Dadurch ist natuerlich sehr viel ausserordentlich wertvolles Material verloren gegangen.
Die ersten deutschen Kolonien in Chortitza
1.Vorbereitung zur Amtsausuebung. Aufgefordert durch den Abgesandten der russischen Kaiserin Katharina II. Collegien-Assessor George v. Trappe, nach Russland zu ziehen und dort die Steppen der Ukraine zu besiedeln, entschlossen sich viele Deutschen aus der Danziger Gegend diesem Rufe Folge zu lassen. Es waren ausschliesslich Mennoniten. Auf den Rat Trappes schickten sie die zwei Deputierten Jakob Hoeppner und Johann Bartsch Ende September 1786 nach Russland, geeignetes Siedlungsland ausfindig zu machen und die ganze Übersiedlung mit der russischen Regierung zu regeln und vorzubereiten.
Die Deputierten fuhren zuerst per See nach Riga, von dort reisten sie mit dem Schlitten weiter nach Dubrowna in Weissrussland, wo sie dem Befehlshaber, dem General-Leutnant Baron von Stahl, General-Adjutanten von Taurien empfohlen wurden. Von hier ging es nach Krementschug und dann nach Cherson. Weit und breit fuhren sie in der umliegenden Gegend herum. Den Winter verbrachten sie groesstenteils in Cherson.
Im Fruehling wurden sie am 13. Mai in Krementschug der russischenKaiserin Katharina II. vorgestellt und von ihr erhielten sie die ihnen versprochenen Privilegien zugesichert. Sie mussten danach die Kaiserin nach der Krim begleiten. Als sie dem Reichsfuehrer Potjomkin mitteilten, sie moechten um die Ausstellung eines Privilegien einkommen, hatte dieser geantwortet, das sei doch unnoetig, da sie doch nach seiner Genehmigung in allem haben. Auf die Bemerkung der Deputierten, dass Sr. Durchlaucht sterblich sei, die Krone aber nicht aussterbe, hat er nicht nur eingewilligt, sondern geantwortet: "Es ist gut. Euren Einfall habe ich und ich will Euch ein Empfehlungsschreiben anfertigen lassen und ein Paar Dukaten als Spende geben. Die Reisekosten bekommt ihr ausserdem von der Zaren Krone erstattet!"
Von der Krim reisten sie ueber Krementschug nach Petersburg. (Auf dieser Reise brach sich Hoeppner beim Umsturz des Fuhrwerkes sein Bein, doch in Petersbrug geheilt wurde. Sieben Wochen waren sie hier und wurden einmal von dem Grossfuersten und Thronfolger Paul empfangen, der sie auf die Wange kuesste, nach dem sie ihm und dem Grossfuerst die Hand gekuesst hatten.)
Unterdes hatten sich in der Heimat schon die ersten 6 Familien: Hans Hamm, Kornelius Willms, Peter Regehr, Jakob Harder, Dietrich Isaak und dessen Schwager Abraham Krahn, der noch unverheiratet war, auf den Weg nach Riga gemacht. Sie konnten die Heimkehr der Deputierten nicht abwarten. In Riga trafen die Deputierten auf ihrer Heimreise diese sechs Familien, die vor wenigen Tagen angekommen waren. Das Geld war ihnen ausgegangen, sie hatten schon Kleidungstuecke verkaufen muessen um Nahrung zu kaufen. Nun wurden sie gleich an das Hauptbuero verwiesen, wo sie pro Person und pro Tag 25 Kopeken, fuer jeden unter 14 Jahren 12 Kopeken, monatlich ausbezahlt erhielten und ausserdem freies Quartier.
Von hier fuhren die Deputierten nach Warschau, um den Koenig von Polen, den Schutzherr ueber Danzig war, wissen zu lassen, was vorgegangen sei, und das viele Mennonitenfamilien jetzt nach Russland ziehen wollten. Dann kehrten sie endlich nach Danzig zurueck. Sie waren ein Jahr und 11 Tage fortgewesen. (Nun erschienen die Auswanderungslustige von weit und breit und erkundigten sich bei ihnen nach dem Ergebnis der Erkundigungsreise).
Am 19. Januar 1788 fand im oertlichen Gesandtschaftspalast von Danzig die erste grosse Versammlung der Auswanderungslustigen statt. Hier hielt ihnen der Herr General-Consul eine Rede.
Am 22. Maerz 1788 brachen nun 7 muntere Familien mit Jakob Hoeppner an der Spitze (50 Seelen) auf, nach dem sie von der Danziger Regierung und vom oertlichen General-Consul die Paesse erhalten hatten.
2. Die Auswanderung. Am Ostersonntag um 9. Uhr morgens brachen sie von dem Dorf Bohnsack der Danziger Naehrung auf. Viele hatten sich aufgemacht und begleiteten sie mit Glueckwuenschen unter Traenen bis zur Kirche. Abends kamen sie bis Sutthof am Frischen Haff, wo sie naechtigten. Hier nahmen sie Schlitten an, luden alle Wagen drauf und setzten ueber das schwache Eis, denn es war starkes Tauwetter. Die zweite Nacht mussten sie unter freiem Himmel verbringen, denn wegen des starken Regens konnten sie kein Dorf erreichen.
Nach fuenf Wochen kamen sie (am Ostermontag altes Stils) in Riga an. Hier waren sie beinahe vier Wochen, denn die Pferde waren sehr ausgefahren und mussten sich erholen. Am 24. Juni neuen Stils 1788 kamen sie in Dubrowna an, wo sie Quartier bekamen. Dieser Ort liegt 94 Werst noerdlich von Mohiljow am Dnjepr. Hier mussten sie bis zum naechsten Fruehling wohnen, denn Russland stand damals mit der Tuerkei im Krieg und fand es nicht fuer gut, sie an den Ort der Ansiedlung zu befoerdern.
Immer mehr Familien kamen nach, so dass es nach und nach 228 Familien wurden. Immer mehr Fahrwerke raeumten fuer sie ein. Hier waren alle ein Herz und eine Seele. Unter dieser Menge Menschen waren auch junge Leute, die bei diesen guten und muessigen Tagen heiratslustig wurden. Man schrieb daher nach Danzig und Preussen, ihnen doch Lehrer (Prediger) zu schicken. Unter sich waehlten sie Vorleser fuer den Sonntag: Jakob Wiens, Gerhard Neufeld, Jakob Schott und Bernhard Penner. Nun kam aus Preussen vom Kirchendienst ein Schreiben, dass sie die Anstellung von Predigern noch muessten anstehen lassen, bis sie an Ort und Stelle waeren. Die Gemeinde von Dubrowna war nicht damit einverstanden und schrieb noch einmal an die Heimatgemeinde, ihnen doch den Ältesten Peter Epp vom Danzig Stadtgebiet zu senden, der sich schon frueher dazu erboten habe, und zu dem die Gemeinde das Vertrauen habe, dass er dem Ruf folgen werde. Die Reisekosten (100 Dukaten) werden zusammengebracht. Auf dieses zweite Schreiben kamen dann die Ältesten der Gemeinden zusammen und schrieben durch den Ältesten Gerhard Wiebe, der Gemeinde zu Dubrowna.
Die Deputierten Hoeppner und Peter Albrecht wurden beauftragt, in den Gemeinden die Predigerwahl durchzufuehren. Nach Stimmenmehrheit waehlten sie 12 Kandidaten: Jakob Wiens, Gerhard Neufeld, Bernhard Penner, Jakob Schott, David Giesbrecht, Johann Wiebe und noch sechs andere. Von diesen 12 waehlte die Heimatgemeinde vier und bestaetigte sie als Prediger. Es waren dies die Maenner: Jakob Wiens, Gerhard Neufeld, Bernhard Penner und David Giesbrecht. Schon hier zeigten sich die Gegensaetze zwischen den Flamen und Friesen.
Drei Wochen vor Ostern machten sich 6 Familien mit Hoeppner auf den Weg vorauszureisen. (Sie sollten das von der Regierung versprochene Bauholz in Empfang nehmen. Die Wagen wurden auf Schlitten geladen. Die erste Station war Orscha. Zwei. Drei und vier Familien gehoerten zu einem Wagen, denn nur wenige hatten Mittel, sich Pferde und Wagen anzuschaffen. Ihr bischen Vermoegen hatten sie in Kisten verpackt und in Danzig unter den Schutz des General-Consuls gestellt, der es per Schiff nach Riga schickte. Von dort wurden die Kisten auf russische Wagen (Podwoda) nach Dubrowna gebracht und von da auf Barken (Kahne) nach Krementschug, und dann nach Jekaterinoslaw. Viele Familien, die kein eigenes Fuhrwerk hatten, fuhren auf Barken bis nach Jekaterinoslaw. Von Dubrowna bis Krementschug brauchte man 9 Wochen, Die, welche zur Reise Pferde und Wagen aufbringen konnten, nahmen 2,3 und 4 Familien fuer Frachtgeld in ihren Wagen.
Von den Gepaeckkisten kamen nur wenig unbeschaedigt an. Vieles war daraus gestohlen und dagegen anderes Zeug hineingelegt, manches war verfault. Als man endlich an den Bestimmungsort kam, wurden ihnen die Pferde gestohlen, andere liefen so davon.
Von Orscha reisten sie nach Mohiljow (76 Werst), wo sie sich wieder erholten und wo ein natuerlicher Bissen Brot zu bekommen war. Sie reisten wie zuvor, unter Regen und Tauwetter ab und kamen in solch eben Felder, dass es ihnen vorkam, als fuhren sie auf dem Acker. Eis und Wasser war so viel, dass sie kaum den Weg sehen konnten. Die Schlitten brachen manchmal durch, dass man sie herausheben musste. Es schien mehr wie ein See als Land zu sein. Mit grosser Muehe kamen sie nach Welikowers, eine Meile von Tschernigowo. Hier blieben sie drei Wochen und liessen Menschen und Pferde ausruhen.
Unterdes verschwanden Schnee und Eis, der Weg wurde trocken und bei schoenem Wetter fuhren sie im Mai wieder weiter. Bei Tschernigowo wurde gerade _____ ueber den Dnjepr gesetzt. Der Deputierter Hoeppner fand hier bekannte Offiziere, die er vor Jahren beim Fuersten hatte kennengelernt und die gut deutsch sprachen. Die befoerderten ihre Überfahrt. Es kostet ihnen nur wenige Schnaps (Branntwein) fuer die Arbeiter. Die Wasserstrasse war 9 Werst lang.
Nun hatten sie fortwaehrend schoenes Wetter, die Felder waren gruen, sie fanden ebenes Land, grosse Doerfer und Obstgaerten, die in voller Bluete standen. Hier gefiel es ihnen, den die Gegend bis Neschin war der bei ihnen im Werder sehr aehnlich. Die Strassen waren ueberall mit zwei Reihen Birken oder anderen Baeumen bepflanzt.
Endlich kamen sie in Krementschug an. Hier warteten sie vier Wochen, bis ihnen die anderen allen aus Dubrowna zu Wasser und zu Lande nachgekommen waren. Gleich bei ihrer Ankunft wurde der Deputierter Hoeppner zum Reichsfuersten Potjomkim beordert. Er teilte ihm eine wichtige, aber unangenehme Neuigkeit mit. Weil ihm der W__sche-___ Plan bei Berislaw des Tuerkenkrieges halber zur Ansiedlung nicht sicher schien, schlug er die Gegend an dem historisch bekannten Fluesschen Chortitza, 70 Werst von Jekaterinoslaw, zur Besiedlung vor. Ohne weiter auf die Moeglichkeit einer Gegewertstellung des Deputierten einzugehen, befahl er, ohne Verzug hinzureisen, die Gegend zu besehen und ihm dann muendlich Bericht zu erstatten.
Zugleich mit den Mennoniten waren 90 Familien lutherischer Konfession aus der Umgegend von Danzig in Russland eingewandert. Sie fanden sich derweilen auch in Krementschug ein und wurden im Kreise Nowomoskowsk angesiedelt. Ihre Hauptkolonie erhielt den Namen Josephsthal.
3. Ansiedlung. Nach der Rueckkehr Hoeppners machten sie sich auf den Weg und Anfangs Juli 1789 erreichte der erste Trupp Einwanderer seinen Bestimmungsort, das Tal, in welchem sich die bescheidene Chortitza ihr Bett gemacht hat und seit erdenklichen Zeiten den Fluten des im Osten kaum sichtbaren Dnjeprs zustrebt.
War der gute Eindruck, den die Gegend kurz vor Krementschug auf die Ankoemmlinge gemacht hatte, bereits durch die folgenden Landstreiche stark verwischt worden, so wollte Staunen und Verwunderung kein Ende nehmen, als sie die letzte bedeutende Anhoehe herunterfuhren. Ein langes breites Tal von hohen Bergen eingeschlossen(es sind nur kleine Anhoehen) gaehnt sie an. Und dann noch ein von seinen Bewohnern verlassenes und zerstoertes Dorf, von dem nur noch Ruinen, Schutthaufen und drei oder vier noch notduerftig bewohnbare Katen geblieben waren. Hierzu ringsum weit und breit kein lebendig Wesen, kein Baum, kein Strauch - wer haette sich da eines beaengstigenden Grauens erwehren koennen.
Anfangs gab es fast einen Aufruhr, man bestuermte und beschuldigte Hoeppner, dessen Vorstellungen, dass der Reichsfuerst ihnen den von ihnen ausgesuchten Siedlungsplan wegen des Androhens des Krieges nicht gegeben hat, vergeblich waren. Erst als einige Vernuenftige unter ihnen das Land umgehend besehen und die andern dann troesteten, dass es viel besseres Land sei, als in der Heimat und man hier sicher sein Brot finden werde, beruhigten sich die Gemueter etwas.
Die Deputierten Hoeppner und Bartsch und noch einige Familien zogen bald nach ihrer Ankunft auf die Insel Chortitza, wo sie zuerst ein von seinen Bewohnern verlassenes Wohnhaus bezogen. Die anderen machten sich Wohnungen in der Erde.
Chortitza wurde von den Flamen gegruendet, waehrend die Friesen das Dorf Kronsweide am Dnjepr gruendeten. Das waren die allerersten Anfaenge der ersten deutschen Kolonisten auf ukrainischem Boden.
Ihnen sind immer mehr Kolonisten aus dem Reich gefolgt, ein Siedlungsgebiet nach dem anderen entstand, und durch zaehen deutschen Fleiss, Arbeitsamkeit und Sparsamkeit verwandelten die deutschen Kolonisten die oeden ukrainischen Steppen in bluehende Kolonien mit gruenenden Feldern und prachtvollen Obstgaerten und machten die Ukraina zur ersten Brotkammer Europas. Der Landbesitz, den sie sich mit zaeher Ausdauer bis zum Weltkriege erworben hatten, war nicht kleiner als der Landbesitz von der Insel Gross-Britaniens.
Im Jahre 1889 stellten die Nachkommen der ersten Kolonisten ein Denkmal zum Andenken das hundertjaehrige Bestehen, welches von den Bolschewisten zerstoert wurde.
Die Chortitzer Grundschule
Das Schulhaus der gegenwaertigen Grundschule wurde im Jahre 1912 von der Chortitzer Dorfgemeinde gebaut. Es war fuer die damaligen Verhaeltnissen ein praechtiges Schulhaus. Die Deutschen von Chortitza hatten wieder einmal bewiesen, dass – wen der Deutsche etwas macht – dann macht er`s tuechtig. Manches „Schultenbott) wurde abgehalten, viel heisses Blut gab`s,
bis das Haus fertig war; aber als es dann endlich fertig war, dann schaute wohl mancher Vater mit Stolz das neue Schulhaus an, in dessen geraeumigen hellen Klassen ihre Kinder zu deutschen Maennern oder Frauen erzogen wurden.
Bis 1917 war es eine zweiklassige Schule. Die Unterrichtssprache war damals die russische Sprache; deutsch wurde nur die deutsche Sprache und Religion geboten. Im Herbst 1917 wurde der dritte Lehrer angestellt. In der zweiten Haelfte der 20-ger Jahre wurde das Schulhaus der Dorfgemeinde abgenommen und eine sogenannte „Autoschule“ eingerichtet. Voller Entruestung
schaute jetzt manch ein Deutscher auf das Haus das solange sein Stolz gewesen war. Doch man schwieg – man musste schweigen. Aber sicher hat manch einer gedacht: haetten wir`s gewusst, wir haetten uns die Muehe erspart. Dass dieses noch einmal wieder eine deutsche Schule werden konnte, das hatte wohl niemand geahnt. Im Herbst 1941 nach der Befreiung von Bolschewismus wurde im Oktober eine Elternversammlung einberufen. Auf derselben wurde ueber die Anstellung, Loehnung und Verpflegung der Lehrer gesprochen. Als jemand die Frage stellte: „Wo wird unsere Schule sein?“ – antwortete man ganz dreist: „Na in unserer Schule“. Man fand es fuer selbstverstaendlich, dass man es nicht fuer noetig hielt, ueber diese Frage zu sprechen.
Es wurden damals vier Lehrkraefte angestellt:
Bildung: |
Lehrtaetigkeit |
Dorfschule von 1896 bis 1902 |
Steinfeld von 1908 bis 1909 |
Zentralschule von 1902 bis 1906 |
Chortitza von 1908 bis 1909 |
Paedag. Klassen von 1906 bis 1908 |
Osterwick von 1908 bis 1909 |
|
Schoenhorst von 1908 bis 1909 |
Von 1930 bis 1941 arbeitete ich im Kontor der Chortitzer M.F.St. Im Herbst wurde ich von der Chortitzer Gemeinde als Lehrer angestellt.
Bildung: |
Lehrtaetigkeit |
Musterschule von 1908 bis 1912 |
Adelsheimer Grundschule von 1925 bis 1928 |
Maedchenschule von 1912 bis 1918 |
7-St. Schule in Nikolajewka von 1928 bis 1929 |
Saporoshjer Gymnasium von 1906 bis 1908 |
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Spaeter im Kontor der Chortitzer Autoschule, Chortitzer M.F.St., Dneprostroj und Ehgelsfabrik gearbeitet
Bildung: |
Lehrtaetigkeit |
Dorfschule von 1911 bis 1917 |
Einlager Grundschule von 1925 bis 1928 |
Maedchenschule von 1917 bis 1921 |
Kindergarten Chortitza von 1936 bis 1941 |
Paedtechnikum von 1921 bis 1925 |
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Bildung: |
Lehrtaetigkeit |
Volksschule von 1913 bis 1918 |
Vier Jahre in der Sonntagsschule Altonau taetig gewesen |
Fortbildungsschule von 1918 bis 1922 |
Von 1937 bis 1941 in Kontor der Fabrik „Engels“ gearbeitet
Klasse |
Knaben |
Maedchen |
1 Klasse |
12 |
11 |
2 Klasse |
13 |
9 |
3 Klasse |
10 |
15 |
4 Klasse |
3 |
12 |
Gesamt: 85 |
38 |
47 |
Dass die Arbeit in der Schule im verflossenen Winter ausserordentlich schwer gewesen ist, braucht eigentlich nicht erwaehnt zu werden. Lehr- und Lernmittel waren keine aufzutreiben. Hauptmann Messner*, der die erste Lehrerkonferenz einberuf, war sehr bescheiden in seinen Forderung. „Ich verlange von euch weiter nichts, als nimmt die Kinder von der Strasse, beschaeftigt sie 3-4 Stunden in der Schule und versucht sie „deutsch“ zu machen.“
___________________
*) Direktor des Gymnasium in Essen, Deutschland.
Leiter der Schule: P. Harder
Auserdem waren etwa 200 Landlose, sogenannte Anwohner, die teils Land pachteten, fuhrwerkten
oder in der Fabrik Arbeiteten
im Kollektiv Privat Im Kriege vertrieben
aus Lehm geklebt sind. Die Hoefe sind mit und ohne Zaeune; viele von ihnen haben ihren fruheren Bauschmuck
eingebuesst. Die neuentstandene Strassen haben zum Teil nette junge Obstgaerten. Haeuser und Hoefe sind sehr vernachlaessigt; jetzt jedoch wird mit neuem Mut alles so gut wie moeglich wieder instand gesetzt.
5 Schulgebaeude, die sehr gut gebaut sind, aber schon reparieren fehlen.Besonders fehlt es an Glas. Das ehemalige Lehrerseminar und die Maedchenschule sind gegenwaertig mit Militaer belegt.
1 Kirche die zu Bolschewistenzeit Kino war, jetzt aber wieder als Kirche eingerichtet ist.
1 Rayonsverwaltungsdebaeude, das alte Chortizer Wolostgebaeude, von aussen noch ganz schoen, muss aber von ihnen renoviert werden. 1Buergemeisteramt gegenueber der Rayonsverwaltung; 1 Kooperationsgebaeude; 1Krankenhaus mit Apotheke; 1 Kino in der Fabrik.
3) Maschinen - Traktoren Station - 50 Arbeiter; 4 Schmieden und 3 Stellmachereien - 52 Arbeiter; Baeckerei -15 Arbeiter; 1 Walzmuehle - 11 Arbeiter; eine Genossenschaftsmuehle; 2 Ziegeleien, die gegenwaertig stillliegen; ein Getreidefuellpunkt von den umliegenden Doerfern; 1 Bahnhof.
Die Chortizer Zentralschule
in Zeitraum von 1842 - 1942
Die Chortizer Deutsche Schule, fruher Zentralschule genannt, beendigt in diesem Jahr ihr 100-stes Schuljahr. Die Zentralschule wurde im Jahre 1842 eroeffnet und hatte die Aufgabe Lehrer fuer die Dorfschulen des Chortizer Schulbezirks heranzubilden.
Im Auftrage des Ministeriums des Innern schlud das Fuersorgskomitee 1840 dem Gebitsamt in Chortiza vor, die Eroeffnung einer Schule zu ermitteln, in der die russische Sprache in den Unterrichtsplan aufgenommen werden sollte.
Das Gebitsamt, der landwirtschaftliche Verein und der Kirchenkonvent arbeiteten gemeinsam einen Plan zur Gruendung dieser Schule aus und stellten gleichzeitig einen Kostenvorschlag und Bauplan vor. Die Gemeinde hat sich bereit erklaert, die Mittel zur Unterhaltung eines Lehrers und zum Bau des Schulgebaeudes zu liefern.
Am 3. Juni 1842 genehmigte das Komitee die Eroeffnung der Schule und verfuegte gleichzeitig, das 6 arme Knaben als Gemeindezoeglinge in die schule aufzunehmen seien.
Heinrich Heese war der erste Lehrer der Chortizer Zentralschule (1842-1846). Ein Mann von Überzeugung und eiserner Willenslraft, der allein berufen war, trotz Parteiwesen, Zwistigkeiten und Eigennutz der Gemeindebehoerden, die Sache der Schule durchzusetzen. Er war es auch der Statuten, Plan und Kostenueberschlag ausarbeitete und den Bauplatz fuer die Schule waehlte. Heese hat ein grosses Verstaendniss fuer die Aufgabe der Schule und bezeichnete sie als "einzige Pflanzstaette zur Entwicklung der gemeingschaftlichen Gewinnung der Jugend". Auch verlangte er, dass das Schulgebaeude Proportion, Symetrie und Geschmack erkennen lassen solle. Fuer diese Art der Gewinnung hatte das Gebitsamt und die Gemeinde wenig Verstaendniss. Beim durchfuehren seiner Plaene stoss Heese auf unendlich viel Hindernisse und musste nach kurzer Arbeitszeit die Schule verlassen.
In die Zentralschule wurden Knaben und Maedchen mit 10 Jahren aufgenommen, die etwas lesen, schreiben und rechnen konnten. Der ganze Buecherschatzeines Schuellers bestand aus der Biebel und einer russischen Grammatik. Einen festgelegten Lehrplan gab es anfaenglich nicht, da die Schueller fast ohne jede Vorbereitung aufgenomen wurden.
Heinrich Heeses Nachfolger war Heinrich Franz (1846-1858). Ebenfalls ein tuechtiger Lehrer, dessen Leistungen vom Domaenenministerium anerkannt und durch einen Belobigungsschein ausgezeichnet wurden. Er hatte viel Freunde, aber auch an Feinden fehlt es nicht. Es war wohl seine "drakonische" Strenge in Bezug auf die Zoeglinge, die gegen ihn Stimmung machten.
Missverstaendnisse, Streitigkeiten mit dem Gebietsamt und Schulvorstand, endlich Verleumdungen zwangen in nach 12-jaehriger Taetigkeit die Schule zu verlassen.
Seit 1855 war die Zahl der Gemeindezoeglinge auf 8 erhoeht worden. Auch ein Stipendium zwecks Ausbildung von Lehrern fuer die Zentralschule wurde am Gymnasium in Jekaterinoslaw begruendet.
Es beginnt nun ein lichtvollerer Zeitabschnitt in der Geschichte der Schule. Seit 1858 bis 1877 war Heinrich Epp (ein Stipendiat) an der Zentralschule taetig. Waehrend Heinrich Heese besonderes Gewicht auf die Erlernung der russischer Sprache legte, H. Franz das rechnen und die Stilarbeit mehr betonte, kommt es H. Epp mehr auf den erzieherichen Gesamtunterricht an. Er entwickelt in seinen 19 Dienstjahren eine ruhige und segenreiche Arbeit, die eine erfreuliche Entwicklung des Schulwesens zufuegte.
Gleichzeitig macht sich ein wirtschaftlicher Aufschwung der Schule bemerkbar: ihr wurde ein Schulkapital von rund 34000 Rubel zugewiesen und im Jahre 1870 ein zweites Schulgebaeude fertiggestellt. Auch in Fragen des Unterrichts ein Forschritt zu verzeichnen; vom Komitee wurde ein Lehrplan eingesandt und ein zweiter Lehrer eingesetzt. Die Klassenteilung konnte nun durchgefuehrt werden und allmaehlich stiegen die Forderungen bei den Eintrittspruefungen, die man an die Schueller stellte.
Der Lehrplan wurde erweitert, es wurde z.B. der ganze Kursus der Algebra durchgearbeitet. Waehrend nun einerseits sich die Leistungsfaehigkeit der Schule immer mehr steigerte, wurde anderseits ihre Taetigkeit eingeengt.
Die Aufnahme von Maedchen wurde verboten. Das Komitee verlangte zwar, es sollte eine besondere Maedchenschule gegruendet werden, doch dieser Gedanke drang nicht durch, und es vergingen 20 Jahre bis endlich 1895 dieser Gedanke verwirklicht wurde, und man die Chortizer Maedchenschule eroeffnete.
Seit 1877 folgen als Leiter der Schule Lehrer Johann Epp (1877-78), Jakob Braeul (1878-79) und Peter Riediger (1879-92) der seine Ausbildung im Gymnasium Jekaterinoslaw und im Seminar zu Halbstadt (Deutschland) erhalten hatte.
Als Lehrer fuer den russischen Sprachunterricht sind zu nennen: zuerst Wilhelm Penner (1874-81) mit Gymnasiumsbildung, ausserordentlich gewissenhaft und puenktlich in seiner Arbeit, und Jakob Klassen (1881-90) und (1893-95), der ein Vorbild an liebevoller Hingabe an seinem Beruf war und sich durch ungewoehnliche Pflichttreue und Gewissenhaftigkeit in kleinen und in grossen Dingen auszeichnete.
Bis 1890 war die Zentralschule zweiklassig mit je einem 2-jahrigen Kursus, und es fand nur jede 2 Jahre Aufnahme und Austritt der Schueller.
Nach und nach hatte die Zentralschule aufgehoert eine Lehrerbildungsanstalt zu sein und war nur noch eine Fortbildungsschule. Der russische Sprachunterricht wurde immer mehr betont und allmaehlich hatte man angefangen alle Faecher – ausser deutsche Sprache und Religion – russisch zu unterrichten.
Von Jahr zu Jahr stiegen auch die Ansprueche an die Leistungen der Dorfschulen und eine Lehrerbildungsanstalt wurde zur dringenden Notwendigkeit. 1889 schrieb der Direktor der Volksschulen vor, die Gemeindezoeglinge des Austrittskursus in den Nachmittagsstunden in Paedagogik zu unterrichten und genehmigte zu diesen Zweck die Einstellung eines dritten Lehrers. Solche Einrichtung hatte aber eine Überbuergung der Schueller zur Folge, und so wurde im Jahre 1890 an der Zentralschule ein zweijaehriger paedagogischer Kursus und eine Musterschule eroeffnet und ein drittes Schulgebaeude aufgefuehrt, das der Gemeinde 9-10000 Rubel zu stehen kam.
In der paedagogischen Klasse wurden die Unterrichtsfaecher der Zentralschule fortgesetzt und gleichzeitig eine bedeutende Stundenzahl fuer Paedagogik und paedagogische Praktik festgestellt. Die schule hatte aber noch nicht das Recht Lehrerzeugnisse auszustellen. Die ersten Lehrer der Musterschule waren Peter Penner und Johann Froese. Die Anzahl der Schueller schwankte im Zeitraum von 1873 bis 1893 zwischen 40- 53. Die Gemeindezoeglinge steigerte sich folgendermassen:
1842 – 6; 1855 – 8; ? – 10; 1892 – 15.
Einen bedeutenden Aufschwung hat die Schule Lehrer Abram Neufeld (1892-1905) zu verdanken. Ein ueberaus gebildeter und begabter Mann von grosser Einsicht und grossem Verstaendniss fuer Erziehungsfragen. Ihm hat auch die Chortizer Gemeinde einen bedeutenden kulturellen Aufschwung zu verdanken.
Seit 1890 bestanden an der Zentralschule 3 Klassenmit je 2-jahrigem Kursus: eine Unterklasse, eine Oberklasse und eine paedagogiesche Klasse. In die Unterklasse wurden Knaben mit dem 13. Lebensjahr nach bestandener Pruefung aufgenommen. Jedes Jahr fand bereits eine Aufname der Schueller statt. Man unterrichtete deutsche Sprache, russische Sprache, Religion, Paedagogik, Mathematik, Naturgeschichte, Geographie, Geschichte, Methodik des Sprachunterrichts, Zeichnen.
In den folgenden Jahren fand eine Teilung der Klassen statt, und man hatte nun statt 3 - 6 Klassen, was eine Erweiterung der Schulraeume zur Folge hatte. Es ist dann im Jahre 1899 das Schulhaus der Zentralschule in seinem heutigen aeusseren Aussehen entstanden. Auser dem Schulleiter waren noch 4 Lehrer an der Schule taetig.
Nur noch 10 Jahre war der Zentralschule zu bluehen und zu gedeihen vergoennt. Dank den Bemuehungen des seit 1905 taetigen Schulleiters Heinrich Epp (verbannt im Jahre 1937), wurde ein Stipendium begruendet, das die Ausbildung der Lehrer in Deutschlandfuer die Zentralschule foerdern sollte. In diesen Jahren fand auch die weitere Ausbauung der paedagogischen abteilung statt. Der Kursus wurde um ein Jahr verlaengert und die urspruenliche paedagogische Klasse war somit zu einer zu einer selbststaenigen Lehrerbildungsanstalt herangewachsen, zu einem Lehrerseminar. Im Jahre 1913 wurde auch ein grosser Neubau mit 4 Klassenzimmern, einem Saal, Lehrerzimmer Bibliothek, Lehrer- und Schuldienerwohnung und andere Raeumlichkeiten fertiggestellt.
Der Krieg von 1914 und die ersten Jahren der Bolschwistenwirtschaft hatten ein starkes Absinken der Leistungsfaehigkeit der Schulen bewirkt. Auch in anderen Beziehungen war das Jahr 1914 der Hoehepunkt der wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung der deutschen Gemeinden. Eine Entartung und Zersetzung deutschen Lebens setzt ein und erreichte 1941 ihren Hoehepunkt.
Waehren anfaenglich die Zentralschule und das Lehrerseminar einen Schulleiter hatten, wurden diese Schulen 1920 getrennt. H. Epp uebergab die Leitung des Seminars seinem Bruder Dietrich Epp (Institutsbildung in Petersburg), um nur als Lektor in der Schule weiter zu arbeiten. Die Leitung der Zentralschule uebernam Abram Wiebe (ebenfalls das Institut in Petersburg absolviert).
Seit 1920 wurde wieder die deutsche Sprache zur Unterrichtssprache. Diese Tatsache war fuer das Erhalten des Deutschtums von grosser Bedeutung.
Das Lehrerseminar erlitt nun in den naechsten Jahren eine merfache Umgesteltung.Zuerst war es eine paedagogische Schule mit einem 3-jahrigen Kursus, dann kam eine Vorbereitungsklasse dazu, und die Schule wurde als paedagogische Kurse bezeichnet. Weiterhin erhob man die Vorbereitungsklasse zu einer Grundklasse und es war nun ein paedagogisches Technikum, das aber im Verlauf der naechsten Jahre wieder zu einer paedagogischen Schule herabgesetz wurde.
Die Zentralschule (4 Klassen) baute sich nach wie vor auf der 6-jahrigen Dorfschule auf. Die Dorfschule und die Zentralschule bildeten nun die sogenannte Arbeitsschule. Seit 1928 wurde jedoch der Schulbesuch auf 7 beschraenkt – die 7- jahrige Arbeitsschule eingefuehrt. Im Jahre 1938 verbot man die deutsche Sprache an den deutschen Schulen, und die ehemalige Zentralschule wurde in eine 10-klassige russische Mittelschule umgestaltet.
Der Archiv der Zentralschule ist gaenzlich vernichtet worden, so liegen en auch keine genaue Angaben ueber die Anzahl der Schueller seit 1892-1938 vor. Es durfte aber der Wirkliegkeit nahe liegen wen wir eine Zahl von 100-200 nennen.
Seit 1938 hatte nun die ehemalige Zentralschule voellig den Charakter einer deutschen Schule verloren. Seit 1941 darf sie aber wieder deutsch sein. Im November wurde die deutsche Mittelschule mit 4 Oberklassen und zwar 5-te, 6-te, 7-te und 8-te. In diesen Klassen nahm man 169 Schueller auf, davon 86 Jungen und 83 Maedchen, und 9 Lehrer wurden angestellt. Mit grossen Unterbrechungen (Fronferien, Einquartirung, Lehrerschulung) hat die Schule in diesem Jahr ohne Buecher und fast ohne Schreibpapier arbeiten muessen. Es war so mir unmoeglich, den Schuellern ein grosses, systematisches Wissen bei ungenuegender Verpflegung und duerftiger Bekleidung zu uebermitteln. Das Hauptgewicht wurde an den Deutschunterricht gelegt, in dem man bestrebt war, in den Kindern deutsches Fuehlen und Denken zu wecken.
Viele Kinder hatten bereits ihre Muttersprache vergessen, und der 18.8.1941 war fuer uns eine Rettung in der letzter Stunde, ein Tag, fuer den wir Gott, dem Fuehrer und dem treuen deutschen Soldaten zeitlebens danken werden.
Chortiza 30.05.1942
Schulleiterin Anna Sudermann
Die Chortizer Maedchenschule wurde im Jahre 1895 eroeffnet. Sie verdankt ihre Entstehung der Privatinitiative.
Schon in der zweiten Haelfte des vorigen Jahrhunderts gab es hier einsichtsvolle Leute, die den Nutzen einer weiterer Ausbildung fuer heranwachsende Maedchen einsahen. Dieses bereitet die Tatsache dass laengere Zeit den Maedchen der Eintritt in die Chortizer Zentralschule gestattet war. Als die Aufnahme der Maedchen von der Koloniaverwaltung verboten wurde, machte das Fuersorgekomitee im Jahre 1870 dem Chortizer Gebietsamt den Vorschlag eine besondere Maedchenschule einzurichten. Es sollte dieses eine Gemeindeschule werden; doch waren unsere Gemeinden damals noch nicht fuer diese Sache zu haben und die heranwachsende Maedchen verloren fuer laengere Zeit die Moegliechkeit der Fortbildung in geeigneten Schulen.
An die Gruendung einer Gemeindeschule fuer Maedchen sonst nicht zu denken; es konnte nur durch Privatinitiative und aus Privatmitteln geschehen. Dieser Gedanke wurde Ende der achtziger Jahre besonders von dem Lehrer und Prediger D. Epp und den Nachmaligen Lehrer der Chortizer Maedchenschule Jakob Klassen angeregt und verbreitet und fand immer mehr guenstigen Boden. Als Lehrer A. Neufeld ein wenig spaeter die Leitung der Chortizer Zentralschule uebernahm wurde er zugleich auch ein eifriger Vertreter der Maedchenschule fuer den Chortizer Bezirk. Die Samen, die von diesen Maennern ausgestreut wurde, fiel auf guten Boden, sie fing an zu keimen und zu sprossen. Die Sympathie fuer die Sache wuchs. Es fand auch eine ganze Reihe von Maennern die nachher das feste Rueckgrat der Schule bildeten. Im Februar des Jahres 1895 war die Sache soweit gediehen, dass die erste Sitzung anberaumt (? W.V.) werden konnte, und das Resultat war was die Maedchenschule solle moeglichst rasch eroeffnet werden. Zur Ausfuehrung der Arbeiten wurde ein Leitungskomitee gewaehlt. Die Frauen wurden nicht muede, ihre Maenner zu immer neuen Taetigkeit anzuspornen (? W.V.). Noch im Februar desselben Jahres wurde die ausgearbeiteten Statiken zur Bestaetigung vorgestellt, und am 28 August 1895 erfolgt die obrigkeitliche Genehmigung zur Eroeffnung der Schule. Zuerst hatte die Schule 3 Klassen, spaeter 4. Das Programm war das der Zentralschule. In die erste Klasse wurden Maedchen im Alter von 11-12 Jahren aufgenommen, die den Kursus der Volksschule beendet hatten. Obligatorische Lehrgegenstaende waren Religion, russische Sprache, deutsche Sprache, Arithmetik, Geometrie, Algebra, Geschichte, Geographie, Naturkunde, Physik, Zeichnen, Schoenschreiben, Gesang, Handarbeit. Nicht obligatorisch war Musikunterricht.
Unterhalten wurde die Schule aus folgenden Mitteln:
1) Mitgliedbeitragen und Spenden
2) Von Lottereien
3) Subsidien von der Jekaterinslawischem Semstwo
4) Schulgeld
5) Verschiedene andere
Da die Mittel des Vereins anfaenglich gering waren, um sofort mit einem Neubau zu beginnen, so kaufte man einen Hof mit einigen Raeumlichkeiten darauf, wo den die Schule fuer einige Jahren untergebracht wurde. Erst im Jahre 1904 begann man den Neubau. Es war ein stattliches Gebaeude aufgefuehrt mit versgroessten, hellen Klassenraeumen, einem grossen hohen Saal, mit breiten Korridoren, einem Vestibuel, einem Lehrerzimmer, einem physikalischen Kabinett und einer Lehrerwohnung, ein Gelaende, das allen Anforderungen der Schulhygiene genuege leistete.
Von Jahr zu Jahr wuchs die Zahl der Schulerinen. In der erste Zeit ihres Bestehens hat die Schule manche Anfeindungen erduldet, aber immer mehr hat sie sich Sympathie groesserer Kreise erworben koennen und ist zu einem allgemein anerkannten Kulturfaktor unserer Gemeinde geworden.
Von 1895 bis im Jahre 1919 hat die Schule ununterbrochen arbeiten koennen. Im Oktober des Jahres 1919 wurde das Dorf Chortiza schwer von Banditen Heimgesucht; die Schule wurde, wie auch die andere Lehrantallten geschlossen. Fuer kurze Zeit nahm im Fruehling 1920, nach dem die Banditen abgezogen waren, die Arbeit in der Schule wieder auf. Im Herbst desselben Jahres, dem Jubilaeumsjahr der Schule, die in 25 Jahren bestanden, wurde die Maedchenschule als solche geschlossen. Knaben und Maedchen wurden seitdem in den La____schulen (W.V.) zusammen unterrichtet. So hat dann die Maedchenschule als selbstaendige Schule aufgehoert zu existieren.
Ehemalige Schulleiterin: A. Epp
30.05.1942
1918 | 1931 | 1932 | 1933 | 1934 | 1935 | 1936 | 1937 | 1938 | 1939 | 1940 | 1941 | |
Weizen | 15 | 12 | 3 | 12 | 2,6 | 6 | 10,7 | 9,5 | 12,9 | 15 | 7 | 8,8 |
Gerste | 16 | 8 | 2,8 | 10,5 | 2,5 | 4 | 5,2 | 9,5 | 3,9 | 13 | 13,5 | 7,1 |
Hafer | 16 | 9 | 2,1 | 10 | 3 | 4 | 7 | 9,5 | 12,2 | 12,5 | 10,5 | 10,6 |
Roggen | 12 | 8 | 4 | 8 | 2,5 | 3 | 6,2 | 5,6 | 13,5 | 15,9 | 10,5 | 9,4 |
Mais | 14 | 13 | 11,3 | 13 | 7 | 4,3 | 8,5 | 10,5 | 12,5 | 9 | 13 | 15 |
1931 | 1932 | 1933 | 1934 | 1935 | 1936 | 1937 | 1938 | 1939 | 1940 | 1941 | |
Getreide | 3,5 | 0,85 | 3 | 0,4 | 1,124 | 2,3 | 1,8 | 2,32 | 3 | 1,4 | 1,5 |
Kartoffeln | - | 0,30 | - | - | 0,6 | 0,215 | 0,3 | 0,25 | 0,15 | 0,1 | 0,4 |
Bargeld | - | 0,35 | 1 | 0,65 | 0,61 | 1,05 | 1,35 | 2,25 | 3,30 | 1,90 | 1,50 |
Bericht ueber Verhaftungen, Einkerkerung, Verfolgungen der Deutschen
von Hans Epp, Chortitza.
Durch zaehen Fleiss hatten sich die Volksdeutschen Russlands unter der Leitung hervorragender eigener Kraefte eine glaenzende wirtschaftliche und kulturelle Lage geschaffen, die den groessten Neid ihrer Umgebung erregte. Diese konnte sich die Errungenschaft der Deutschen nicht anders erklaeren, als das sie nur mit Hilfe ungeheurer Geldsumme aus Deutschland zustande gebracht sei. Dieser Neid und die vermeintlichen Beziehungen zu Deutschland wurde waehrend des Weltkrieges von 1941 unter endloser Propoganda, die deutschfeindliche Elemente zu wahnsinnigem Deutschenhass angefacht hatte, die sich nach Sturz der Zarenregierung durch Pluendern, Morden und Brennen in den deutschen Siedlungen ganz besonders Luft machte.
Nach Aufkommen der Raeteregierung, die internationale und soziale Zwecke als Endziel ihrer Arbeit proklamierte, wurde die Lage der meisten Deutschen nicht gebessert, da dieselben nach sozialer Herkunft ein unzuverlaessiges Element waren, die nicht die geschmeidige Anpassungsfaehigkeit besassen, um aus der Situation moeglichst grossen Nutzen zu ziehen. Um sich wirtschaftlicher und politischer Hinsicht zu sichern, begann die Entkulakisierung, die sich anfaenglich auf die fruehere besitzende Klasse erstreckte, dann spaeter auf deren besitzlose Nachkommenschaft verbreitete, da deren Ideologie staatsfeindlich sein schien. Auf solche Weise wurde durch Übersiedlung und Verbannung in die entlegenste Gebiete Russlands der Kern des deutschen Wirtschaftslebens aus unserer Mitte beseitigt und absichtlich nach und nach vernichtet. Spaeter kam unsere Intelligenz, die geistlichen Fuehrer und die Arbeitermasse an die Reihe.
_____ bestehenden Regierung, Losloesung der Ukraine von Grossrussland, Schaedlingsarbeit in Betrieben und Regierungsinstitutionen.
Welche Mittel wandte man nun an, um Papiere anzufertigen, die die G.P.U. oder N.K.W.D. berechtigten, die Eingefangenen laut Gesetz zu bestrafen?
Durch andauernde Stoerung der Nachtruhe im Untersuchungsraum, durch strammes Stehen in einer Zimmerecke auf schwankenden Gegenstaenden, vor Anschlaegen an der Wand mit fuerchterlichen Drohungen, durch Faustschlaege, Fusstritte, Einklemmen der Fingerspitzen, abwechselndes Einsperren in Einzelzellen mit ueberaus hoher oder niedriger Temperatur usw. Durch diese Repressalien versuchte man die koerperlichen und geistige Kraefte der Menschen endgueltig zu brechen und sie zu allem gefuegig zu machen. Nach Erreichung dieses Zustandes fertigte man dann das gewuenschte Beweismaterial an und wurden die noetigen Agenten und Mitarbeiter gewonnen.
Aufgrund dieses Beweismaterials wird dann das Urteil der Verhafteten gefaellt, anfaenglich ohne Gericht auf einer Sitzung der GPU, spaeter auf einer eigenartiger Gerichtsversammlung, wo meistens nur Mitarbeiter der GPU als ausschlaggebende Zeugen fingierten.
Der Weg nach dem Verbannungsort war aussergewoehnlich lang, denn man wurde nur gelegentlich befoerdert. Er faehrt in die sogenannte "freie Verbannung", wo man sich in Grenzen des angewiesenen Rayons frei bewegen konnte; ins Konzentrationslager, wo man von aller Welt isoliert war; an einen Aussiedlungsort, wo man sich ansaessig machen musste. Der in die freie Verbannung Verschickte lebt unter gleichen Verhaeltnissen mit den Ortsbewohnern, d. h. von seiner Haende Arbeit. Ist man arbeitsunfaehig oder unterstuetzungslos, so geht man sicher zu Grunde.
Der ganze Bestand deutscher technischer Kraefte, die meistens in Deutschland ihre Fachausbildung erhalten hatten, viele mit hoechsten Orden der Raeteregierung ausgezeichnet, wurden als Schaedlinge mit ihrer Arbeit oder als gemeine Spione auf viele Jahre verbannt, ihre minderjaehrige Kinder ins Kinderheim untergebracht und ihre Frauen in Konzentrationslager der entlegensten Gegenden des weiten Reiches verschickt. Ebenso erging es den Predigern, Lehrern und Juristen, auch die Angestellte und Arbeiter von den Deutschen entgingen diesen grausamen Schicksal nicht. Sie wurden auch als Schaedlinge, Spione und landesgefaehrliche Elemente erklaert und fuer lange Zeit, wenn nicht fuer immer, verbannt. Spaeter wurden alle Deutsche unter 60 Jahren, die aus der Verbannung zurueckgekehrt waren, von neuem verhaftet und auf weitere 10 Jahre verschickt.
Wie machte man die Deutschen zu angeblichen Verbrechern? Unter dem Schutze naechtlicher Dunkelheit vollfuehrten die entmenschten Agenten der allmaechtigen GPU oder NKWD ihre lichtscheue Arbeit. In Begleitung oertlicher Parteimitglieder und eines bekannten Nachbarn dran Dieses war meistens bis zur Unglaublichkeit ueberfuellt. gen sie in die Wohnungen ihrer Opfer ein, verhafteten dieselben laut Befehl und transportierten diese unter starker Milizbegleitung meistens nicht vor Tagesanbruch ins naechste Gefaengnis. Eine Zelle von etwa 10 m x 7 m musste 102 Mann aufnehmen.
Nach Bestimmung der sozialen Lage des Eingefangenen begann die Bearbeitung des bolschewistischen Verbrechers. Die gegen die Opfer der neuen Art von Inquisition erhobenen Beschuldigungen bestanden meistens in einer angeblichen Gruendung einer staatsgefaehrlichen Organisation, wie Umsturz der Regierung ... (kein Ende - wahrscheinlich fehlt eine Seite. W. Vogt)
... ins Konzentrationslager schickt man meist nur arbeitsfaehige Menschen, die dort verschiedene Pionierarbeit zu verrichten haben, oft unter gesundheitswidrigen Verhaeltnissen bei unerfuellbaren Arbeitsnormen und mangelhafter Verpflegung, wobei Millionen Menschen ums Leben gekommen sind.
An neuen Siedlungsorten ist der mit seiner Familie Verbannte gezwungen, eine Waldflaeche fuer seine Baustelle zu roden, Baumaterial fuer seine Wohnung zu beschaffen, sie zu bauen und das notwendige fuer seine Familie zu verdienen. Wer diesen Anforderungen nicht gewachsen war, musste zu Grunde gehen, was ja auch die Absicht der Bolschewisten war.
Dieses ist der am Anfang erwaehnte Leidensweg der Volksdeutschen, auf dem sich die politischen Beziehungen zwischen Russland und Deutschland so deutlich abspiegelten. Welch frohe Hoffnung erfuellte die Herzen der Russlanddeutschen nach Abschluss des Freundschaftspaktes zwischen Russland und Deutschland, und welch ein Schreck kam ueber uns bei der Nachricht vom Kriegsausbruch zwischen Russland und Deutschland. Doch das schnelle Vorruecken der Deutschen Wehrmacht hat uns von allen Sorgen, Ängsten und Schmerzen befreit! Heil dem genialen Fuehrer und Sieg der unerschuetterlichen Armee Deutschlands!
Mai, 1942. Von Hans Epp, Chortitza, der selbst vier Jahre im hohen Norden war.
Копия архивного документа из Федерального архива Кобленца. Отчет по деревням, статистика населения; краткая история, описание деревни, школьная система, культурная жизнь, здравоохранение, благосостояние, церковные записи, экономика и резюме «Экономические и политические потребности при большевизме». Из деревенского отчета Чортицы (с Розентальтом) К. Штумпа 1942 года.
Willi Vogt. Mennonitesche Ahnenforschung
Andere Ortsbezeichnungen (Ortsnamen) - Grьndungsjahr 1789 Rayon: Chortitza Kreisgebiet: Saporoshje Generalbezirk: Dnepropetrowsk Dorf Chortitza Bahnhof Chortitza Konfession mennonitisch Kirchspiel Chortitza Einwohnerzahl Deutsche Ukrainer, Russen Juden Andere Mai 41 14092 2178 11507 402 5 Mai 42 8205 2022 6180 - 3 Mann1 Alter2 Frau3 Alter2 Heir.4 Kinder insg.5 gest.6 1 Martens Heinrich 31 Martens Maria 29 1937 0 0 2 Martens Johann 30 Giesbrecht Margaretha 20 1904 6 2 3 Dyck Abram 23 Pries Eva I 23 1883 9 3 4 Dyck Abram 68 Dyck Maria II 60 1927 0 0 5 Penner Abram 26 Reimer Susanna 21 1903 3 1 6 Balzer Johann 35 Fast Maria 22 1923 5 1 7 Friesen Peter 21 Hamm Maria 20 1925 5 2 8 Heinrichs Isaak 24 Koop Sara 24 1923 3 0 9 Pauls Gerhard 22 Dyck Maria I 23 1918 1 0 10 Pauls Gerhard 25 Dyck Katharina II 23 1921 3 0 11 Rempel Johann 23 Dyck Agatha I 24 1921 1 1 12 Rempel Johann 26 Dyck Anna II 30 1924 3 0 13 Pauls Dietrich 23 Penner Agnes 27 1935 1 0 14 Reimer Wilhelm 22 Driediger Aganeta 20 1931 3 0 15 Friesen Jakob 23 Dyck Maria 28 1883 0 0 16 Neufeld Abram 24 Regier Agatha 22 1938 2 0 17 Loewen Jakob 24 Krahn Helena 23 1935 2 0 18 Penner Abram 36 Rempel Katharina 27 1927 1 0 19 Wiebe Peter 30 Klassen Aganeta 23 1896 9 4 20 Regehr Peter 21 Wiebe Aganeta 22 1930 4 0 21 Martens Heinrich 23 Loewen Sara I 21 1900 2 0 22 Martens Heinrich 43 Janzen Helena II 38 1921 0 0 23 Froese Johann 24 Klassen Maria 23 1896 8 4 24 Froese Abram 25 Bohr Lydia 25 1924 2 0 25 Reddekop Jakob 23 Hildebrand Maria 22 1921 4 1 26 Reimer Peter 22 Dyck Maria I 18 1896 3 1 27 Reimer Peter 45 Pauls Katharina II 39 1920 0 0 28 Lehmann Jakob 20 Lemke Emilie 17 1909 4 0 29 Regier Dietrich 29 Krahn Anna 24 1926 3 0 30 Harder Peter 35 Krahn Maria 24 1924 2 0 31 Dyck Abram 28 Thiessen Anna 20 1938 1 0 32 Thiessen Heinrich 23 Goldowsky Helena 20 1912 3 1 33 Epp Heinrich 23 Koop Helena I 22 1896 4 0 34 Epp Heinrich 47 Klassen Agnes II 37 1920 2 0 35 Funk Johann 24 Dyck Else 23 1934 2 0 36 Neufeld Peter 27 Bergen Maria 25 1920 2 0 37 Loewen Heinrich 33 Nickel Anna 34 1929 4 1 38 Krahn Abram 22 Letkemann Helena 26 1931 3 1 39 Braun Peter 27 Letkemann Elisabeth 22 1940 0 0 40 Braun Franz 25 Friesen Anna 22 1927 2 1 41 Pauls Kornelius 25 Janzen Agatha 22 1908 1 0 42 Hildebrand Heinrich 30 Regier Margaretha 20 1920 4 0 43 Koop Jakob 34 Niebuhr Aganeta 27 1918 3 0 44 Kreft Johann 18 Fehrmann Anna I 19 1912 2 1 45 Kreft Johann 25 Friesen Anna II 27 1919 1 0 46 Braun Abram 25 Priess Justina I 25 1895 4 0 47 Braun Abram II 65 Kroeger Sara II 47 1937 0 0 48 Koop Abram I 21 Kroeger Sara 21 1911 4 2 48 Braun Johann 22 Krahn Anna 21 1895 8 2 49 Harder Abram 26 Braun Anna 24 1920 5 1 50 Heide Jakob 21 Vossler Erna 21 1939 1 0 51 Neufeld Bernhard 30 Pauls Margaretha 25 1902 6 0 52 Dyck Jakob 26 Schoenke Katharina 26 1936 1 0 53 Letkemann Heinrich 21 Kraemer Sophie 18 1905 1 0 54 Braun Peter 24 Kroeger Katharina 23 1905 6 0 55 Woelk Martin 27 Martens Susanna 25 1935 2 0 56 Doll Jakob 21 Husser Lilly 25 1935 2 0 57 Braun Heinrich 24 Regier Susanna 20 1923 7 0 58 Wilms Peter 23 Friesen Sara 21 1908 7 1 59 Epp Johann 29 Wilms Anna 25 1934 1 0 60 Harder Jakob 23 Pauls Elise 21 1930 3 1 61 Pauls Peter 24 Pauls Anna 20 1930 1 0 62 Pauls Kornelius 30 Janzen Margaretha 27 1912 3 1 63 Epp David 24 Pauls Maria 23 1937 1 0 64 Wolf Gerhard 24 Neufeld Justina 21 1908 1 0 65 Wiebe David 24 Neufeld Aganeta 19 1906 2 0 66 Teichgraeb Nilolai 22 Sudermann Margaretha 22 1892 4 1 67 Teichgraeb Nilolai 26 Berg Katharina 23 1928 3 0 68 Sudermann Kornelius 22 Schulz Katharina 25 1922 5 2 69 Sudermann Daniel 22 Friesen Sara 21 1898 1 0 70 Friesen Franz 25 Peters Maria 25 1911 6 0 71 Hamm Jakob 33 Toews Maria 25 1922 5 2 72 Heide Daniel 25 Thiessen Maria I 22 1910 6 1 73 Heide Daniel 35 Toews Justina II 30 1920 4 0 74 Janzen Abram 24 Priess Aganeta I 21 1914 2 0 75 Janzen Abram II 32 Unger Maria II 25 1921 1 0 75 Kaetler Wilhelm I 32 Unger Maria 22 1918 1 0 76 Enns Johann 25 Krahn Justina 22 1920 7 3 77 Martens Heinrich 27 Reimer Anna 26 1922 1 0 78 Letkemann Peter 21 Lepp Helena I 20 1907 2 1 79 Letkemann Peter 27 Sawatzky Maria II 21 1914 7 1 80 Bergen Johann 22 Holzrichter Maria 18 1921 4 1 81 Wilms Peter 25 Regier Katharina 26 1936 1 0 82 Krahn Johann 22 Heinrichs Maria 20 1938 0 0 83 Krahn Peter 44 Harms Katharina 26 1914 3 0 84 Neufeld Jakob 25 Regier Elisabeth 27 1935 4 2 85 Braun Gerhard 34 Penner Katharina 24 1913 2 0 86 Penner David I 22 Peters Katharina 20 1886 7 4 86 Regier Dietrich II 50 Peters Katharina 41 1909 0 0 87 Dyck Johann 24 Reimer Anna 22 1904 5 1 88 Regier Johann 60 Pauls Maria 50 1927 0 0 89 Enns Peter 25 Heese Agatha 26 1898 3 1 90 Wilms Abram 30 Doering Margaretha 28 1929 1 1 91 Klassen Johann 25 Lukas Helena 21 1918 2 0 92 Goerz Peter 23 Voth Aganetha 21 1922 5 0 93 Wiebe Peter II 26 Harder Maria 26 1930 2 0 93 Andres Johann I 22 Harder Maria 20 1923 1 0 94 Braun Peter 27 Winter Helena 25 1927 2 0 95 Gros Samiel I 34 Stoerzle Emilie 26 1918 3 0 95 Kiest Karl II 51 Stoerzle Emilie II 43 1934 0 0 96 Kiest Karl 23 Wiesner Emilie I 21 1906 2 0 97 Wilms Gerhard 23 Koop Margaretha 22 1937 1 0 98 Krahn Johann 22 Siemens Agatha 21 1914 14 7 99 Penner Peter 28 Koop Helena 22 1921 4 2 100 Koop David 26 Klassen Anna 28 1898 6 0 101 Wilms Jakob 34 Toews Margaretha 27 1934 1 0 102 Hildebrand Peter 33 Wilms Anna 29 1918 1 1 103 Goerzen Hermann 26 Janzen Susanna 26 1923 1 0 104 Friesen Abram 27 Sawatzky Aganetha 20 1935 2 1 105 Sawatzky Gerhard 28 Epp Aganetha 21 1900 8 5 106 Bergmann Peter 28 Huebert Anna 23 1903 5 2 107 Klassen Abram 23 Bergmann Helena 25 1937 2 0 108 Drachenberg Adolf 28 Jerak Helena 22 1934 2 0 109 Sawatzky Valentin 25 Priess Anna 25 1940 0 0 110 Braun Dietrich 27 Doering Maria 22 1929 2 0 111 Martens Jakob 26 Dyck Maria 24 1937 1 0 112 Martens Kornelius 29 Bergen Sara I 27 1909 3 1 113 Martens Kornelius 36 Paetkau Katharina II 28 1916 3 0 114 Graf Paul 19 Hein Rosa 19 1920 5 1 115 Pauls Heinrich 24 Vogt Maria I 21 1904 2 0 116 Pauls Heinrich II 41 Epp Elisabeth II 43 1927 1 0 117 Penner Gerhard I 44 Epp Elisabeth 40 1918 0 0 118 Kroeger Johann 23 Martens Anna 20 1917 6 1 119 Krahn Gerhard 31 Huebert Margaretha 28 1921 0 0 120 Penner Heinrich 28 Fast Susanna 30 1892 8 4 121 Kroeger Hermann 26 Mittelstaedt Selma 19 1926 3 0 122 Tillitzky Gerhard 25 Giesbrecht Justina 25 1905 7 2 123 Harder Jakob 22 Friesen Katharina 21 1903 5 2 124 Koop David 27 Harder Elisabeth 23 1936 1 1 125 Thiessen Heinrich 23 Toews Sara I 23 1915 4 1 126 Thiessen Heinrich II 38 Penner Maria II 40 1930 1 0 126 Loewen Abram I 20 Penner Maria 20 1911 5 2 127 Wiens Johann 23 Janzen Susanna 20 1939 0 0 128 Janzen Abram 27 Thiessen Anna 26 1918 2 0 129 Thiessen Heinrich 24 Braun Anna 21 1913 6 3 130 Thiessen Abram 27 Thiessen Katharina I 20 1920 1 0 131 Thiessen Abram 37 Huebert Maria II 35 1930 0 0 132 Huebert Heinrich 28 Thiessen Anna 27 1930 1 0 133 Penner Franz 27 Hamm Sara 23 1927 2 0 134 Hamm Heinrich 24 Braun Margaretha 24 1926 2 0 135 Lepp Hermann 38 Janzen Olga 28 1926 2 2 135 Regier Abram 26 Toews Maria 20 1940 1 0 136 Regier Heinrich 27 Dyck Eva 23 1910 2 0 137 Dyck Abram 23 Buller Margaretha 21 1909 8 0 138 Neufeld Kornelius 37 Funk Helena 20 1928 5 2 139 Pedde Heinrich I 25 Kelm Emilie 19 1925 1 0 139 Thiessen Alexander II 40 Kelm Emilie 32 1938 0 0 140 Kelm Hermann 25 Schwebe Emilie 19 1895 11 9 141 Fredekind Gerhard 25 Hamm Helena 21 1935 2 1 142 Peters Jakob 22 Guenter Sara 24 1928 2 2 143 Guenter Abram 24 Dyck Katharina 19 1887 8 0 144 Hamm David 25 Guenter Helena 23 1918 5 1 145 Woelk David 22 Kampen Katharina 20 1926 2 0 146 Kampen Jakob 22 Pauls Katharina 21 1896 10 5 147 Doerksen Dietrich 23 Heinrichs Sara 20 1930 2 0 148 Knelsen Isaak 26 Martens Susanna 21 1925 3 0 149 Janke Albert 36 Hildebrand Anna 32 1930 0 0 150 Abrams Dietrich 28 Tillitzky Margaretha 17 1929 3 0 151 Dyck Jakob I 24 Tillitzky Justina 21 1929 2 1 151 Siemens Heinrich II 34 Tillitzky Justina 33 1934 1 0 152 Fredekind Emil I 30 Ewert Amalia 19 1931 3 1 152 Wiebe Jakob II 26 Ewert Amalia 26 1939 0 0 153 Regier Johann I 25 Loewen Katharina 27 1910 3 1 153 Pauls Johann II 42 Loewen Katharina II 38 1921 0 0 154 Pauls Johann 29 Dyck Katharina I 25 1908 4 1 155 Pauls Johann 24 Wiebe Katharina 23 1934 1 0 156 Koop Jakob 30 Klassen Anna 24 1905 4 0 157 Heinrichs Jakob 31 Koop Margaretha 30 1937 2 0 158 Ewert David 22 Kroeger Maria 27 1912 6 0 159 Priess Peter 26 Penner Anna 24 1938 1 0 160 De Fehr Peter 23 Funk Katharina 18 1916 10 4 161 Dridiger Daniel 25 Martens Maria 25 1938 2 0 162 Dridiger Peter 23 Reimer Helena 22 1941 1 0 163 Reimer Johann I 28 Braun Maria 21 1912 2 0 163 Teichgraeb Abram II 45 Braun Maria II 30 1931 0 0 164 Teichgraeb Abram Klassen Katharina I ? ? 7 1 165 Harder Franz I 47 Krahn Aganeta 30 1902 0 0 165 Rempel Peter II 59 Krahn Aganeta II 48 1920 0 0 166 Rempel Peter ? Helena I ? ? 8 3 167 Koop Peter 27 Grunau Maria 23 1930 3 2 168 Paetkau Gerhard 29 Dyck Anna I 26 1902 3 2 169 Paetkau Gerhard 35 Heinz Maria II 20 1908 6 1 170 Krahn Johann I 32 Thiessen Katharina 19 1903 8 0 170 Lutz Jakob II 40 Thiessen Katharina 38 1923 2 0 171 Lutz Jakob 21 Lenz Florentine II 19 1928 5 1 172 Zoll Peter I 26 Goldowsky Elisabeth 18 1880 2 1 172 Huebert Abram II 30 Goldowsky Elisabeth 22 1884 9 1 173 Schwentner Franz 19 Rode Katharina 20 1912 10 6 174 Hildebrand Peter 25 Wiens Susanna 24 1937 2 0 175 Wiens Johann 26 Thiessen Maria 20 1898 6 3 176 Braun Gerhard 26 Heide Margaretha 20 1935 1 0 177 Martens Heinrich 20 Wiens Katharina I 20 1926 3 2 178 Martens Heinrich 30 Enns Katharina II 26 1936 2 0 179 Huebert Kornelius 25 Wallmann Maria 22 1918 2 0 180 Penner Peter 23 Epp Katharina I 22 1874 8 6 181 Penner Peter 39 Klassen Katharina II 24 1890 9 0 182 Nickel Nikolai 26 Penner Agnes 20 1924 1 0 183 Winter Jakob 25 Froese Helena 22 1928 3 0 184 Janzen Wladimir 31 Dyck Helena 25 1931 5 2 185 Thiessen Johann 24 Grunau Agatha 28 1934 1 0 186 Konrad Eduard 20 Hahn Elisabeth 27 1937 2 1 187 Mueller Abram 33 Benke Elisabeth 18 1882 11 1 188 Thiessen Abram 24 Braun Katharina 23 1912 7 4 189 Friesen Gerhard 20 Furz Erna 20 1940 1 0 190 Rempel Kornelius 28 Vogt Maria I 25 1923 1 1 191 Rempel Kornelius II 30 Penner Anna II 28 1925 2 0 191 Friesen Gerhard I 20 Penner Anna 20 1917 1 0 192 Furz Heinrich 23 Driediger Sara 19 1912 5 0 193 Penner Jakob 25 Friesen Agatha 25 1920 6 1 194 Friesen Johann 30 Wiebe Anna 28 1922 4 0 195 Sudermann Nikolai 24 Epp Elisabeth 22 1922 3 0 196 Fritz Johann 21 Wytowsky Lydia 29 1928 1 1 197 Lutz Heinrich 24 Gros Maria 19 1919 7 3 198 Pabst Alexander 27 Konrad Hilda 18 1931 5 2 199 Harder Jakob 30 Friesen Maria 24 1923 8 0 200 Lempke Peter 26 Harder Katharina 18 1920 7 0 201 Dyck Jakob 29 Neufeld Helena 19 1919 6 0 202 Neufeld Peter 23 Krahn Helena 21 1898 1 0 203 Janzen Heinrich 30 Paetkau Anna 25 1930 1 0 204 Regier Jakob 23 Braend Margaretha 24 1926 1 0 205 Braun Gerhard 29 Berg Frieda 21 1936 1 0 206 Loewen Peter ? Derksen Katharina I ? ? ? ? 207 Loewen Peter II ? Bergen Maria II 39 1903 3 2 207 Peters Julius I ? Bergen Maria ? ? ? ? 208 Epp Heinrich ? Loewen Anna I ? ? 2 2 209 Epp Heinrich 43 Loewen Maria II 28 1921 2 0 210 Harder Jakob 30 Sawatzky Margaretha 27 1939 0 0 211 Rempel Kornelius 24 Heinrichs Elisabeth 20 1938 2 0 212 Andres Kornelius 30 Bergen Katharina 25 1917 2 0 213 Sawatzky Jakob 26 Penner Anna 24 1924 2 1 214 Sawatzky Peter 40 Penner Aganeta 31 1934 1 0 215 Hamm Peter 26 Harder Anna 20 1910 0 0 216 Neufeld Jakob 28 Harder Matihlda 18 1924 6 1 217 Schapansky Abram 25 Hildebrand Anna I 20 1922 3 2 218 Schapansky Abram 35 Braun Maria II 24 1932 3 2 219 Sawatzky Jakob 22 Warkentin Maria 19 1933 3 0 220 Hildebrand Heinrich 21 Kaetler Maria 18 1938 1 0 221 Epp Abram 25 Wilms Helena 23 1923 2 0 222 Kelermann Peter 21 Priess Aganeta 20 1931 2 0 223 Janzen Aron 26 Friesen Katharina I 21 1898 6 5 224 Janzen Aron 35 Penner Anna II 29 1907 1 1 225 Janzen Aron 70 Reddekop Margaretha III 59 1941 0 0 226 Schmidt Max I 19 Tesch Amilda 16 1931 1 0 226 Thiessen Johann II 24 Tesch Amilda 25 1939 0 0 227 Regier Peter 25 Sawatzky Anna I 29 1905 8 2 228 Regier Peter 61 Harder Helena II 48 1941 0 0 229 Pauls Julius 24 Vogt Aganeta 21 1911 2 1 230 Essert Karl 29 Tomme Helena 22 1934 2 0 231 Hildebrand Heinrich 21 Heinrichs Helena 21 1935 2 1 232 Wiens Heinrich 19 Klassen Anna 19 1940 1 0 233 Funk Heinrich 21 Klassen Maria 21 1921 6 1 234 Fast Peter 30 Thiessen Maria 28 1937 1 0 235 Lehn Franz 49 Ediger Anna II 38 1930 0 0 236 Lehn Franz 22 Schwarz Helena I 23 1903 8 1 237 Ediger Heinrich 25 Federau Anna 20 1884 7 3 238 Lutscher Georg I 23 Komnick Olga 19 1918 2 2 239 Hiersack Karl II 28 Komnick Olga 24 1923 2 1 240 Siemens Peter 23 Penner Margaretha 20 1907 3 1 241 Teichgraeb Jakob 23 Friesen Anna 25 1929 3 1 242 Ewert David 23 Block Olga 22 1937 1 0 243 Kampen Julius 24 Sawatzky Anna 20 1925 3 1 244 Funk Heinrich 28 Grunau Justina 19 1921 6 0 245 Klassen Philipp 22 Mueller Amalia 23 1935 4 0 246 Isaak Abram 28 Degen Olga 22 1934 2 0 247 Neufeld Johann 20 Bergen Margaretha 21 1900 8 2 248 Wiens Johann 24 Neufeld Elisabeth 19 1935 3 1 249 Kampen Jakob 24 Wilms Anna 24 1924 3 0 250 Epp Peter 27 Waechter Adeline 23 1937 0 0 251 Thomas Martin 22 Wyssotzky Anna 18 1932 3 1 252 Wiens Gerhard 37 Unruh Maria 27 1901 8 4 253 Toews Heinrich 26 Funk Margaretha 18 1929 2 0 254 Reddekop Johann 23 Block Anna 21 1931 2 0 255 Kroeger Victor 24 Dyck Katharina 24 1936 2 0 256 Goerz Johann 24 Penner Katharina I 20 1911 2 0 257 Goerz Johann 37 Martens Ida II 31 1924 2 0 258 Klassen David I 22 Penner Anna 19 1884 14 5 258 Reddekop Johann II 44 Penner Anna 42 1907 1 0 259 Giesbrecht Johann 26 Klassen Katharina 25 1918 6 0 260 Klassen Bernhard 33 Janzen Anna 23 1921 5 0 261 Loewen Dietrich 28 Pauls Aganeta 27 1926 4 0 262 Enns Franz 27 Wilms Margaretha 25 1918 5 0 263 Thiessen Isaak 25 Hildebrand Margaretha I 22 1904 3 1 264 Thiessen Isaak 31 Wiebe Helena II 27 1911 6 2 265 Penner Peter 20 Friesen Katharina I 18 1896 8 2 266 Penner Peter 48 Siemens Maria II 45 1918 0 0 267 Penner Peter II 45 Guenter Katharina III 28 1921 4 1 267 Klassen Johann I 27 Guenter Katharina 20 1912 4 0 268 Enns Jakob 26 Penner Aganeta 20 1935 2 0 269 Penner Heinrich 25 Krahn Aganeta 22 1914 7 1 270 Dyck Johann 23 Reddekop Margaretha 21 1919 7 2 271 Penner Jakob I 28 Dyck Margaretha 22 1932 1 1 271 Siemens Jakob II 30 Dyck Margaretha 26 1936 4 1 272 Enns Isaak 22 Andres Anna 20 1924 2 0 273 Koslowsky Jakob 25 Janzen Maria 22 1922 1 0 274 Toews Johann 24 Koslowsky Anna 18 1929 2 1 275 Warkentin Isaak 27 Koslowsky Katharina 20 1929 3 2 276 Dyck Gerhard 29 Reddekop Maria I 21 1912 2 0 277 Dyck Gerhard II 42 Krahn Katharina II 32 1925 2 0 277 Pauls Abram I 24 Krahn Katharina 24 1917 2 1 278 Penner Peter 31 Epp Maria 22 1920 4 1 279 Siemens Gerhard 24 Thiessen Aganeta I 23 1914 3 1 280 Siemens Gerhard 30 Harder Anna II 24 1920 8 3 281 Harder Gerhard ? Harder Katharina ? ? 1? 282 Penner David 22 Klassen Margaretha 25 1922 2 0 283 Driediger David 31 Peters Sara 23 1911 6 1 284 Burkowsky Peter 26 Klein Rosalie 25 1901 12 5 285 Klingenberg Martin 21 Lenz Maria 21 1911 4 1 286 Stefan Friedrich 26 Lenz Martha 25 1917 1 0 287 Dyck Gerhard 26 Peters Anna 24 1918 5 0 288 Dyck Peter 21 Dyck Elsa 19 1939 1 0 289 Krahn Heinrich 22 Grunau Helena 23 1919 4 0 290 Schulz Emil 23 Klassen Katharina 18 1923 5 3 291 Thiessen Jakob 23 Thiessen Margaretha 21 1910 7 1 292 Friesen Peter 24 Federau Anna 23 1933 1 0 293 Epp Peter 24 Furz Elfrieda 18 1932 4 2 294 Martens Peter 26 Schmidt Elisabeth 24 1903 6 0 295 Kasdorf Jakob 26 Peters Maria I 23 1903 2 1 296 Kasdorf Jakob 30 Schroeder Anna II 28 1907 4 0 297 Heinrichs Peter 27 Siemens Anna 26 1936 0 0 298 Heinrichs Johann 26 Priess Katharina 26 1931 1 0 299 Martens Heinrich 22 Paetkau Anna 26 1935 2 0 300 Heide Daniel 23 Braun Aganeta 21 1934 3 1 301 Somon Jakob 20 Hopp Katharina 18 1910 4 2 302 Harder Aron 22 Pauls Katharina 21 1892 8 3 303 Epp Johann 23 Hildebrand Katharina 23 1922 0 0 304 Froese Johann 23 Hildebrand Helena 25 1926 3 0 305 Wiens Heinrich 24 Fehr Maria 26 1937 1 0 306 Unger David II 44 Reimer Katharina 36 1909 0 0 306 Martens Jakob I 28 Reimer Katharina 22 1894 1 1 333 Enns Gerhard 28 Martens Anna 24 1934 2 0 334 Martens Peter 23 Thiessen Aganeta 24 1936 1 1 335 Richter August 22 Hauesler Bertha I 20 1888 1 1 336 Richter August 32 Sprenker Erna II 20 1896 9 3 337 Richter Arthur 20 Bausmer Olga 20 1919 3 0 338 Friesen Kornelius 22 Neustaedter Helena I 20 1893 11 4 339 Friesen Kornelius 45 Derksen Anna II 39 1917 0 0 340 Braun Peter 28 Fast Maria 20 1930 4 1 341 Sawatzky Peter I 26 Wilms Katharina 23 1903 0 0 341 Enns Isaak II 44 Wilms Katharina III 37 1917 1 0 342 Enns Isaak 27 Buller Anna II 23 1903 6 2 343 Enns Isaak 26 Peters Katharina I 19 1902 0 0 344 Funk Wilhelm 30 Klassen Sara 24 1929 2 0 345 Langemann Peter 22 Wall Katharina 21 1912 6 5 346 Froese Jakob 27 Martens Katharina 27 1923 3 0 347 Zornickel Jakob 24 Palkam Pauline 21 1909 8 4 348 Rempel Wilhelm 32 Epp Anna 32 1937 1 0 349 Rempel Gerhard 21 Krahn Elisabeth I 21 1894 5 1 350 Rempel Gerhard II 32 Pauls Margaretha II 30 1905 5 2 350 Martens ? I ? Pauls Margaretha 29 1904 0 0 351 Dyck David 31 Lehn Agatha 23 1920 1 0 352 Damer Emil 28 Bibuech Olga 30 1933 0 0 353 Thomas Wilhelm 19 Schwentner Maria 19 1928 4 0 354 Sawatzky Heinrich 21 Thun Katharina 19 1918 8 4 355 Neustaedter Abram 26 Sawatzky Anna 18 1940 1 0 356 Harder Johann 30 Funk Helena 24 1918 7 3 357 Friesen Jakob 27 Braun Maria 27 1920 9 6 358 Ewert Johann 24 Epp Anna 23 1937 1 0 359 Sawatzky Kornelius 19 Sawatzky Helena 21 1935 0 0 360 Hose Peter 24 Kroeger Katharina 20 1926 2 0 361 Thiessen Peter 26 Funk Helena 20 1926 4 1 362 Sawatzky Johann 27 Hildebrand Margaretha 25 1938 1 1 363 Braun Abram 25 Hamm Aganeta 26 1933 1 0 364 Hamm David 26 Winter Sara 24 1889 11 5 365 Epp Johann 24 Janzen Maria 19 1900 13 4 366 Thiessen Isaak 24 Loschitzky Katharina I 20 1919 1 0 367 Thiessen Isaak 28 Peters Anna II 28 1923 5 1 368 Thiessen Isaak II 41 Neufeld Helena III 35 1936 0 0 368 Neufeld Hermann I 22 Neufeld Helena 17 1918 1 0 369 Neudorf Heinrich 25 Penner Helena 22 1917 1 0 370 Peters Peter 24 Hamm Maria 23 1913 0 0 371 Nieckel Johann 23 Grunau Anna 18 1928 2 0 372 Dyck Abram 25 Paetkau Katharina 20 1937 2 0 373 Schroeder Adam 24 Sellentin Nina 18 1930 5 1 374 Hildebrand Dietrich 22 Peters Maria 21 1900 7 3 375 Penner Peter 31 Priess Helena 24 1911 7 1 376 Varesko Rudolf 26 Hahn Katharina 26 1920 2 0 377 Pauls Johann 34 Friesen Maria 23 1924 3 1 378 Driediger Abram 21 Eitzen Margaretha 20 1900 11 0 379 Vogt Heinrich 32 Driediger Helena 24 1926 7 4 380 Essert Friedrich 23 Toferez Eugenie 23 1922 4 0 381 Sudermann Gottlieb 24 Biemlard Bertha 20 1910 2 1 382 Enns Peter 24 Thiessen Maria 22 1911 5 1 383 Froese Peter 22 Holzrichter Katharina 23 1930 4 2 384 Pahl Emil I 28 Braeudel Augustina 26 1910 0 0 384 Blank Peter II 47 Braeudel Augustina 32 1922 0 0 385 Peters Kornelius 25 Kroeger Agatha 22 1907 4 1 386 Kaetler Abram 22 Penner Katharina 29 1918 5 0 387 Giesbrecht Abram 17 Klein Justina 25 1936 1 0 388 Klein Wilhelm 21 Pauls Margaretha 20 1929 1 0 389 Braun Franz 29 Wall Elisabeth 29 1927 3 0 390 Regier Nikolai 25 Hamm Maria 24 1919 1 1 391 Heinrichs Franz 32 Hamm Sara 27 1924 1 0 392 Kampen Johann 25 Voth Sara 21 1904 5 0 393 Andres Jakob 22 Krahn Anna 20 1901 9 0 394 Block Abram 22 Andres Helena 23 1935 1 0 395 Krueger Otto 28 Andres Elsa 21 1937 1 0 396 Kampen Jakob 28 Hildebrand Maria I 18 1882 5 0 397 Kampen Jakob 50 Hildebrand Katharina II 30 1904 4 1 398 Fielunk Waldemar 24 Kampen Helena 22 1935 1 0 399 Funk Johann 36 Penner Sara 20 1934 2 0 400 Thiessen Heinrich 25 Sawatzky Katharina 23 1901 8 3 401 Wyssotzky Richard 23 Kraeh Anna 21 1909 9 2 402 Hahn Heinrich 23 Berg Martha I 24 1923 2 1 403 Hahn Heinrich II 28 Neufeld Helena II 21 1928 3 0 403 Kampen Peter I 27 Neufeld Helena 19 1926 2 1 404 Reimer Nikolaus 27 Epp Agnes 24 1933 2 0 405 Dyck Abram 23 Braun Katharina 19 1932 3 0 406 Holzrichter Jakob 23 Krahn Helena 22 1927 1 0 407 Neufeld Bernhard 28 Kroeger Katharina 19 1940 1 0 408 Dyck Nikolaus 26 Braun Elisabeth 22 1936 1 0 409 Toews Aron 22 Sudermann Maria 31 1910 4 0 410 Regier Jakob 25 Toews Olga 23 1935 1 0 411 Funk Jakob 23 Susanna Schmidt 22 1935 4 1 412 Epp Jakob 23 Maerz Katharina 22 1935 2 1 413 Regier Jakob 24 Loewen Katharina 22 1913 1 0 414 Funk Anton 27 Braun Anna 21 1905 5 1 415 Epp Johann II 51 Pauls Katharina 39 1924 1 0 415 Koop Heinrich I 21 Pauls Katharina 19 1904 0 0 416 Rempel Johann 27 Dyck Susanna I 20 1922 3 0 417 Rempel Johann 36 Epp Helena II 29 1931 3 1 418 Krahn Bernhard 25 Loewen Olga 23 1912 1 0 419 Dyck Heinrich 23 Reddekop Katharina 18 1908 10 0 420 Froese Kornelius 38 Epp Maria 25 1921 2 0 421 Dyck Gerhard 23 Martens Katharina 26 1938 2 0 422 Rempel Jakob 24 Sawatzky Katharina 20 1884 6 1 423 Giesbrecht Kornelius 24 Siemens Anna 22 1937 2 2 424 Wilms Peter 32 Guenter Anna 23 1888 9 2 425 Wilms David 19 Hildebrand Katharina 19 1923 2 1 426 Rempel Johann 21 Peters Aganeta 20 1892 9 3 427 Schulz Eduard 19 Froese Maria 18 1921 8 4 428 Kampen Johann 23 Peters Katharina 23 1926 2 0 429 Kampen Johann 23 Fast Maria 21 1927 4 0 430 Friesen Alexander 25 Braun Elisabeth 18 1925 1 0 431 Braun Isbrand 22 Siemens Maria 20 1889 9 0 432 Froese August 21 Mitulsky Anna 17 1910 14 13 433 Epp David 21 Priess Katharina 21 1895 7 2 434 Klein Abram 20 Klein Martha I 18 1934 1 0 435 Klein Abram 22 Giesbrecht Margaretha II 20 1936 3 1 436 Klassen Peter 26 Sawatzky Katharina 19 1930 2 0 437 Janzen Abram 29 Peters Maria 24 1930 2 0 438 Peters Gerhard 27 Pauls Helena 22 1898 8 1 439 Klassen Jakob 32 Thiessen Justina 20 1920 6 0 440 Polle Friedrich 21 Krell Elsa 21 1926 1 0 441 Krell Heinrich 21 Koop Katharina 21 1885 10 6 442 Braun Abram 21 Grunau Anna 19 1896 7 2 443 Braun Peter 29 Braun Anna 21 1925 3 1 444 Wilms Gerhard II 27 Regier Katharina 28 1922 0 0 444 Braun Gerhard I 24 Regier Katharina 24 1907 1 1 445 Pabst Solomon 19 Schumann Dorothea I 18 1895 6 1 446 Pabst Solomon II 51 Remfest Mathilda II 37 1927 2 0 446 Konrad Wilhelm I 25 Remfest Mathilda 22 1912 4 1 447 Friesen Abram 23 Priess Maria 19 1892 12 3 448 Klassen Dietrich 29 Friesen Justina 20 1926 3 0 449 Klassen Johann 23 Friesen Anna 21 1936 3 0 450 Harms Peter 23 Friesen Margaretha 23 1918 7 1 451 Dyck Peter 33 Thiessen Helena 26 1923 4 1 452 Giesbrecht Kornelius 27 Huebert Helena 24 1909 3 0 453 Esau Kornelius 26 Hamm Maria 20 1888 4 4 454 Neufeld Jakob 23 Goerzen Susanna 19 1907 6 1 455 Rojs Karl 27 Rudel Rosalie 19 1895 6 2 456 Klein Gotfried 28 Klutonei Olga 25 1896 3 1 457 Remfert Theodor 29 Lenz Hertha 20 1919 4 1 458 Klassen Gerhard 23 Dyck Helena 21 1904 3 1 459 Schoenke Peter 22 Pauls Katharina 22 1940 0 0 460 Schoenke Abram 25 Berg Aganetha 22 1900 7 0 461 Bergen Isaak 22 Dyck Helena 18 1937 2 0 462 Heinrichs Kornelius 28 Epp Helena 22 1910 8 2 463 Hooge Johann 31 Epp Katharina 24 1916 0 0 464 Woelk David I 23 Dyck Maria 18 1902 6 1 464 Pauls Dietrich II 40 Dyck Maria II 36 1921 2 0 465 Pauls Dietrich 21 Dyck Sara I 21 1902 6 0 466 Krahn Isaak 30 Borm Olga 23 1911 2 0 467 Braun Gerhard 23 Klassen Helena 24 1904 3 1 468 Sawatzky Franz II 31 Martens Lydia 27 1922 3 0 468 Kasdorf Peter I 23 Martens Lydia 20 1916 1 0 469 Pauls Abram 58 Penner Leonora 58 1910 0 0 470 Golmann Gottfried 25 Appel Karolina 21 1900 10 7 471 Klassen Heinrich 20 Dyck Anna 23 1936 2 0 472 Zaft August 21 Rindfluegt Augustina 16 1888 10 8 473 Doehring Johann 27 Klein Vera 18 1933 2 0 474 Kroeger Abram 26 Epp Katharina 24 1918 6 1 475 Thiessen Isaak 23 Thiessen Elisabeth 23 1930 4 0 476 Harder Johann 22 Teichgroeb Helena 21 1884 12 10 477 Heinrichs Waldemar 44 Mueller Sophie II 32 1921 2 0 478 Heinrichs Waldemar 20 Federau Augusta I 18 1898 7 3 479 Doehring Julius 23 Schwentner Maria 22 1925 6 2 480 Fast Peter I 26 Friesen Maria 20 1906 2 0 480 Froese Johann II 40 Friesen Maria II 30 1907 0 0 481 Froese Johann 21 Driediger Maria I 22 1898 6 1 482 Funk Gerhard 24 Unger Katharina 24 1913 3 1 483 Dyck Heinrich 26 Hildebrand Justina 21 1930 2 0 484 Hottmann Theodor 33 Boetcher Maria 22 1906 2 0 485 Martens Jakob 39 Schroeder Albertina 22 1897 12 3 486 Peters Peter 31 Wiebe Helena 27 1941 1 0 487 Matthies Robert 22 Matthies Christina 21 1913 5 1 488 Kaetler Kurt 20 Neumann Frieda 18 1939 2 0 489 Neumann August 27 Boetchen Agatha 25 1920 8 4 490 Schwentner Adolf I 26 Roemland Anna 16 1928 1 1 490 Klingenberg Wilhelm I 22 Roemland Anna 25 1937 1 0 491 Dyck Heinrich 31 Koop Katharina I 28 1917 1 0 492 Dyck Heinrich 37 Hooge Maria II 32 1923 2 0 493 Reft Edgar 21 Beck Maria 34 1926 1 0 494 Dyck Franz 25 Hooge Helena 27 1927 2 0 495 Lehn Georg 24 Littau Lydia 21 1939 1 0 496 Littau Eduard 21 Kroeger Helena 19 1913 4 0 497 Friesen Peter 29 Martens Maria 20 1921 4 0 498 Klassen David 22 Penner Anna 23 1941 1 0 499 Klassen David 30 Thiessen Katharina 22 1913 7 2 500 Krahn Isaak 23 Klassen Katharina 17 1932 2 0 501 Hamm Abram 21 Klassen Katharina 24 1924 5 1 502 Klassen Isaak 23 Braun Leontina 23 1938 2 0 503 Braun Johann 22 Koop Katharina 20 1934 2 0 504 Riewe Wilhelm 24 Bulmann Meta 19 1921 14 9 505 Degen Martin 24 Degen Justina 22 1895 8 2 506 Thiessen Abram 25 Giesbrecht Katharina 21 1941 1 0 507 Peters Isaak 21 Knelsen Katharina 19 1930 5 0 508 Kampen Martin 24 Regier Katharina 21 1935 2 0 509 Littau Jakob 21 Luise Schwichtenberg I 21 1911 2 0 510 Littau Jakob 27 Morgensberg Katharina II 42 1917 0 0 511 Mueller Solomon 27 Burkowsky Maria 21 1927 1 0 512 Hamm Heinrich 20 Reffler Margaretha 16 1928 3 0 513 Enns Heinrich 23 Schmidt Eva 27 1940 1 0 514 Fast Jakob 22 Derksen Anna I 26 1882 7 5 515 Fast Jakob 48 Dyck Gertruda II 29 1908 4 0 516 Klassen Jakob 29 Dyck Aganetha 25 1918 9 2 517 Wiebe Wilhelm 32 Hildebrand Maria 28 1937 3 0 518 Rempel Jakob 25 Lange Lydia 23 1927 4 3 519 Hildebrand Jakob 24 Krahn Margaretha 20 1930 3 0 520 Vogt Kornelius I 29 Neufeld Katharina 27 1934 113 0 521 Littau Eduard II 50 Neufeld Katharina 30 1937 113 0 522 Pauls Jakob 30 Sawatzky Aganetha 28 1937 1 0 523 Hecht Karl 23 Dotter Rosalie 25 1924 1 0 524 Funk Jakob 29 Stefan Emilie 27 1938 2 0 525 Schwentner Heinrich 23 Stefan Margaretha 21 1929 2 0 526 Reimer Kornelius I 24 Keller Lydia 17 1930 2 1 526 Krahn Johann II 33 Keller Lydia 24 1937 113 0 527 Keller Jakob 33 Grubert Mathilda 23 1901 15 12 528 Wiebe Johann 22 Grunau Justina 20 1927 6 3 529 Degen Heinrich 19 Littau Mina 18 1903 8 3 530 Wiebe Gustav 24 Degen Katharina 22 1930 1 0 531 Krugel Johann 21 Littau Olga 19 1932 4 1 532 Richter Dietrich 21 Goossen Katharina I 21 1888 0 0 533 Richter Dietrich 37 Wall Margaretha I 21 1904 0 0 534 Klein Peter 19 Dargel Anna 26 1905 8 2 535 Klein Johann 29 Peters Helena 19 1902 12 7 536 Hamm Jakob 31 Martens Justina 22 1905 7 1 537 Dyck Jakob 23 Rempel Anna 26 1935 3 0 538 Wiebe Peter 23 Loewen Elisabeth 23 1923 5 0 539 Krause Peter 21 Thiessen Helena 22 1924 4 0 540 Heese Heinrich 27 Hiebur Sara 23 1923 0 0 541 Dotter Emanuel 23 Zeller Eva 18 1930 5 2 542 Harder Wilhelm 23 Regier Anna 21 1933 1 0 543 Funk Johann 24 Braun Katharina 21 1893 6 3 544 Krahn Gerhard 29 Martens Justina I 24 1891 5 1 545 Krahn Gerhard 46 Neuendorf Margaretha II 29 1909 4 1 546 Braun Johann 20 Koslowsky Justina 20 1941 0 0 547 Epp David 22 Hildebrand Katharina I 22 1914 2 2 548 Epp David 28 Peters Maria II 28 1920 3 0 549 Harder Jakob 24 Harder Maria 18 1931 2 2 550 Tesch Reinhard 25 Retzlaff Erna 18 1928 4 1 551 Tesch Ludwig 27 Gerst Emilie 21 1903 0 0 552 Peters David 28 Wiebe Helena 25 1940 0 0 553 Wiebe Peter 23 Guenter Helena 27 1899 5 0 554 Braun Abram 22 Thiessen Maria 21 1915 6 2 555 Loewen Abram 23 Braun Erna 22 1938 2 0 556 Braun Heinrich 28 Loewen Susanna 27 1920 4 1 557 Klassen Heinrich 21 Klassen Susanna 19 1932 2 0 558 Hildebrand Jakob 25 Klassen Anna 20 1941 1 0 559 Braun Heinrich I 24 Brunkhold Emilie 22 1905 3 3 559 Degen Jakob II 44 Brunkhold Emilie II 37 1920 0 0 560 Degen Jakob 22 Woelk Katharina I 21 1898 8 0 561 Funk Anton 26 Friesen Maria I 22 1899 7 0 562 Funk Anton II 47 Peters Margaretha II 41 1920 0 0 562 Kroeger Abram I 26 Peters Margaretha 33 1912 1 0 563 Martens Kornelius 22 Funk Margaretha 24 1936 2 0 564 Woelk Heinrich 24 Bergen Katharina 23 1923 3 0 565 Schwentner Peter 21 Dotter Magdalena 21 1919 0 0 566 Schwentner Franz 20 Berg Anna 19 1887 11 3 567 Krolkowsky Johann 18 Doderer Cecilie 19 1917 2 2 568 Friesen Johann 25 Siemens Anna 21 1922 5 2 569 Friesen Kornelius 24 Hamm Katharina 20 1928 3 0 570 Dyck Isaak I 24 Dyck Agatha 36 1929 1 0 570 Siemens Jakob II 41 Dyck Agatha 42 1936 1 1 571 Litschensky Peter 20 Woelk Katharina I 19 1915 7 4 572 Litschensky Peter 35 Menzel Elisabeth II 30 1930 5 3 573 Huebert Johann 19 Thiessen Katharina 22 1924 6 0 574 Simon Heinrich 23 Degen Anna 23 1918 7 2 575 Wallisser Friedrich 28 Rok Katharina 20 1910 6 0 576 Burkowsky Johann 25 Braun Susanna 24 1930 5 1 577 Toews Johann 24 Krahn Maria 18 1900 5 1 578 Taag Alexander 25 Giesbrecht Maria 24 1937 2 0 579 Giesbrecht Jakob 25 Dyck Anna 25 1908 3 0 580 Reddekop Peter 26 Giesbrecht Anna 19 1929 4 2 581 Dyck Wilhelm 23 Wilms Sara 18 1926 3 0 582 Preusen Peter 28 Degen Elisabeth 26 1923 2 0 583 Siemens Isaak 25 Dyck Margaretha 19 1938 1 0 584 Epp Heinrich 25 Klassen Erna 21 1939 1 0 585 Epp Kornelius 22 Peters Maria 20 1900 7 3 586 Thiessen Johann 24 Wiens Elsa 25 193514 2 0 587 Lutz Johann 22 Degen Helena 17 1931 6 2 588 Sawatzky Kornelius 26 Buller Katharina 28 1921 0 0 589 Degen Heinrich I 19 Schulz Helena 17 1921 1 0 589 Lomenko Grigorij1 II 39 Schulz Helena 19 1928 4 1 590 Wyssotzky Jakob 22 Lutz Helena I 22 190114 2 0 591 Wyssotzky Jakob 52 Martens Kornelia I 41 1932 0 0 592 Klass Martin 21 Simon Maria 20 1928 3 0 593 Hildebrand Peter 27 Heinrichs Lydia 22 1935 2 0 594 Martens Heinrich I 35 Letkemann Anna 18 1905 2 1 594 Paetkau Johann II 50 Letkemann Anna 28 1914 1 1 594 Martens Jakob III 58 Letkemann Anna 36 1922 3 1 595 Letkemann Johann 37 Kroeker Elisabeth 23 1881 9 8 596 Burkowsky Heinrich 26 Faeger Sophie 18 1936 1 0 597 Gross Eduard 24 Krueger Maria 23 1921 4 0 598 Kroeger Peter 27 Koop Helena I 22 1917 1 0 599 Kroeger Peter 31 Schulz Anna II 24 1921 2 0 600 Schwanke August 19 Odenbach Lydia 18 1928 5 0 601 Hamm Jakob 23 Martens Katharina 20 1922 4 0 602 Krugel Johann I 22 Baumann Anna 19 1905 6 3 602 Klein Johann II 37 Baumann Anna II 37 1923 0 0 603 Klein Johann 33 Weiss Martha I 21 1918 3 2 604 Wiens Heinrich 26 Friesen Maria 22 1934 1 0 605 Goossen David 30 Schroeder Margaretha 33 1921 1 1 606 Dargel Jakob 29 Reimer Scharlotte 28 1933 1 0 607 Reffler Heinrich 25 Buller Maria 28 1930 6 2 608 Priess Abram 23 Regier Elisabeth 21 1925 2 0 609 Koslowsky Gerhard I 29 Andres Aganetha 22 1896 2 0 609 Priess Gerhard II 36 Andres Aganetha 26 1900 6 1 610 Krell Jakob 22 Friesen Agatha 21 1914 2 0 611 Dargel Jakob 18 Lehmann Anna 17 1880 8 6 612 Dargel Jakob 20 Reffler Maria 16 1926 5 1 613 Thiessen Andreas 23 Loewen Katharina 17 1914 5 1 614 Thiessen Jakob 25 Sawatzky Anna 21 1937 1 0 615 Sawatzky Gerhard 26 Thiessen Maria 25 1907 5 1 616 Schwentner Franz 26 Neustaedter Margaretha 20 1938 2 1 617 Loewen Bernhard 25 Hildebrand Katharina 21 1923 3 1 618 Schoenke Johann 30 Loewen Helena 35 1936 2 0 619 Dyck Johann 21 Friesen Margaretha 19 1892 9 8 620 Klassen Jakob 26 Sawatzky Maria 21 1929 2 0 621 Weisshaar Wilhelm 22 Klein Maria 23 1907 8 2 622 Witt Johann 26 Weisshaar Lyllie 29 1939 2 0 623 Teichgraeb Jakob 53 Huebert Aganetha 20 1936 1 0 624 Heinrichs Jakob 23 Neufeld Maria 20 1925 2 0 625 Froese Heinrich 25 Harms Margaretha 24 1919 3 2 626 Harms Jakob 25 Klassen Justina 19 1888 11 6 627 Froese Abram 25 Klassen Anna 21 1868 11 0 628 Plett Gerhard 34 Plett Katharina 27 1922 6 1 629 Krueger David 32 Hildebrand Katharina 26 1934 2 2 630 Braun, Dietrich 29 Pauls, Maria 22 1934 3 1 631 Braun, Heinrich 26 Martens, Katharina 28 1898 5 2 632 Dyck, Franz 24 Ens, Maria 23 1939 1 0 633 Ens, Gerhard 26 Rempel, Justina 21 1912 6 3 634 Epp, Gerhard 26 Thiessen, Anna 22 1913 9 3 635 Froese, Gerhard 24 Rempel, Margareta 22 1938 2 0 636 Funk, Hans 24 Dyck, Else 23 1934 2 0 637 Guderjahn, Gottlieb 24 Biemland, Berta 20 1910 2 1 638 Hann, Abram 25 Grunau, Agatha 21 1920 6 2 639 Hann, Gerhard 33 Koehn, Elisabeth 20 1937 2 0 640 Joos, Samuel 34 Stoerrle, Emilie 26 1918 3 0 641 Jurz, Heinrich 23 Driediger, Sara 19 1912 5 0 642 Kampen, David 26 Hann, Elsa 20 1918 7 3 643 Klassen, Gerhard 31 Dyck, Katharina 24 1918 10 2 644 Krell, Heinrich 24 Lutz, Anna 19 1939 1 0 645 Lutz, Gerhard 22 Morgenstern, Maria 17 1914 6 1 646 Mueller, Abram 31 Siemens, Sara 23 1926 3 1 647 Peters, Jakob 24 Paetkau, Helene 26 1923 6 1 648 Neufeld, Jakob 24 Simon, Maria 19 1940 1 0 649 Niebur, Peter 21 Braun, Helene 21 1922 3 1 650 Rempel, Bernhard 27 Harder, Anna 21 1907 1 0 651 Rempel, Bernhard 30 Pauls, Helene 30 1910 8 2 652 Sawatzky, Jakob 21 Rempel, Helene 19 1931 3 0 653 Wiens, Johann 22 Sawatzky, Maria 18 1908 1 1 654 Simon, Johann 25 Huebert, Maria 17 1918 2 0 655 Sodowsky, Iwan 38 Froese, Anna 22 1935 1 0 656 Tuchel, Alexander 27 Schuetz, Berta 21 1928 3 1 657 Wiens, Johann 25 Sawatzky, Aganete 20 1911 9 2 658 Wilms, Peter 24 Loewen, Helene 22 1909 7 2 Gemischte Ehen 701 Bondarenko Iwan7 29 Doehring Helena 20 1938 2 0 702 Wolf Gerhard 26 Chorenko Helena7 21 1938 2 0 703 Bogdanow Alexander7 19 Ferak Elisabeth 17 1922 1 0 704 Ferak Jakob 26 Saizew Jewgenia7 18 1936 2 2 705 Ferak August 33 Borissenko Jewdokia7 19 1929 3 0 706 Piwen Nikolai7 26 Neufeld Sara 22 1937 1 0 707 Janzen Victor 25 Gluschko Antonina7 19 192614 1 0 708 Ewert Hugo 24 ? Jewdokia7 22 1939 1 0 709 Defehr Peter 21 Uchwa Olga7 26 1937 0 0 710 Litowtschenko7 Wladim 32 Paetkau Maria 29 1937 2 0 711 Wyssotzky Wilhelm 21 Surow Olga7 18 1932 3 0 712 Saltykow Timoffej7 35 Hildebrand Maria 22 193214 3 1 713 Beluschin Boris7 21 Burkowsky Katharina 23 1938 1 1 714 Lipskij Timoffej7 29 Fast Maria 22 1897 7 2 715 Wollert Johann 20 Abramowa Akulina7 17 1883 6 2 716 Gollowanj Throffim7 22 Wollert Maria 23 1920 2 0 717 Lartschenko Iwan7 26 Andres Katharina 27 1935 1 0 718 Krassan Iwan7 24 Klassen Helena 25 1937 1 0 719 Hampe Karl 27 Kasemir Natascha8 I 19 1910 1 0 720 Hampe Karl 38 Winter Anna II 27 1920 0 0 721 Stankewitsch7 Alexand 29 Martens Agnes 21 1936 1 0 722 Poroschin Paul8 19 Burkowsky Anna 19 1920 2 0 723 Schalapan Peter7 35 Mueller Helena 29 1929 5 2 724 Mjassojedow8 Alexande 25 Enns Katharina 25 1939 1 0 725 Korsch Analolij7 28 Boetteber Alina 20 1939 1 0 726 Jeroschenko Georgij7 34 Schwanke Antonie 30 1940 1 0 727 Bessmertnyj Peter7 22 Gend Helena 17 1934 2 0 728 Iwanow Iwan7 25 Kampen Susanna 21 1904 5 0 729 Sacharschewskij9 Mich 28 Kampen Elisabeth 27 193714 1 0 730 Farzeschin Iwan7 30 Gend Maria 22 1935 2 1 731 Braun Abram 22 Kitowa Afrostina7 21 1936 2 1 732 Gross Peter 26 Nasiewskaja Nina9 25 1931 4 0 733 Sadowskij Iwan7 I 38 Froese Anna 22 1935 1 0 733 Nikitin Wladimir7 II 29 Froese Anna 29 1940 1 1 734 Krell Gustaw 21 Lubkow Uljana7 22 1932 2 0 735 Rjabokonj Stefan8 24 Krell Walentina 15 1939 0 0 736 Rojs Alexander 22 Penikow Olga7 22 1938 1 0 737 Perekopskij Wilhelm7 22 Gross Anna 20 1913 7 5 738 Rempel Peter 37 Sopin Maria7 23 1938 1 0 739 Klein Leonid II 28 Kisilowa Alexandra8 37 1928 1 0 739 Scholz Alexander I 26 Kisilowa Alexandra8 20 1914 5 1 740 Maerz Peter 22 Puessmen Maria7 21 1939 1 0 741 Krahn Johann 22 Daschko Maria7 25 1937 0 0 742 Littau Heinrich 20 Schnulko Helena7 21 1937 2 0 743 Kowalenko Wilhelm7 27 Degen Josefine 26 1931 1 0 744 Pischanskij Nikolai7 26 Epp Luise 18 1934 2 0 745 Kasner Heinrich7 20 Lutz Sophie 17 1929 6 5 746 Litwinenko Georg7 27 Heide Maria 20 1933 1 0 747 Fast Wilhelm 23 Tschumer Katharina7 22 1936 1 0 748 Tinkenstein Bernhard1 25 Krahn Aganetha 23 1936 1 0 749 Braun Bernhard 26 Chimenko Dora7 18 1912 5 1 750 Braun Bernhard 21 Iwassenko Ludmila7 19 1934 1 0 751 Kokar Michael7 25 Grunau Maria 17 1936 2 0 752 Lehmann Peter 21 Didenko Anna7 19 1924 2 0 753 Funko Jermolaj7 II 25 Klein Helena 31 1937 1 0 753 Penner Heinrich I 31 Klein Helena 22 1928 2 1 754 Sokolenko Peter7 II 24 Klein Katharina 30 1940 1 0 755 Rempel Peter 27 Kokonenko Lydia7 30 1938 1 0 756 Hamm Kornelius 27 Koscharelina Katharina7 20 1938 1 0 757 Pranko Iwan7 I 35 Littau Katharina 27 1938 113 0 757 Protaschenko7 II Littau Katharina 30 1941 1 0 758 Harder Abram II 19 Kosjma Theodora7 19 1921 2 0 758 Harder Franz I 26 Kosjma Theodora7 28 1920 4 2 759 Funk Heinrich 35 Getmann Nina7 20 1939 1 0 760 Funk Johann 25 Wyschnjakowa Frieda7 17 1931 4 0 761 Lehmann Gerhard 21 Negaitschenko Walentina7 21 1935 2 0 762 Kobanow Semjon7 27 Lutz Elisabeth 28 1930 1 0 763 Hamm Heinrich 22 Olduchowsky Alexandra7 19 1927 1 0 764 Babitschenko Johann7 22 Schwentner Rosiene 18 1938 2 0 765 Schwentner Christian 23 Bedrjansky Angelia7 18 1923 5 1 766 Krolkowsky Johann I 18 Doderer Cecilie 19 1919 2 2 766 Schkalaberda Stefan7 27 Doderer Cecilie 23 1923 2 1 767 Krewetz Matwej7 21 Degen Elisabeth 22 1929 0 0 768 Degen Jakob 25 Zintalenko Wera11 23 1918 5 2 769 Sirtschebko Trofim7 26 Lutz Anna 23 1937 2 1 770 Lutz Johann 19 Ties Katharina I 22 1907 5 2 771 Lutz Johann 29 Pismen Katharina7 II 17 1917 2 0 772 Lutz Heinrich 20 Onischjenko Anna7 24 1938 1 0 773 Nowak Wazlaw12 19 Burkowsky Helena 18 1932 2 0 774 Pjalmitzkij Georgij8 25 Dargel Elisabeth 21 1929 3 0 775 Bondarenko Michael7 I 20 Schwentner Cecilie 17 1937 1 0 776 Maschura Grigorij7 II 32 Walisser Sophie 27 1940 0 0 776 Hammerschmidt Adam 28 Walisser Sophie 18 1931 1 0 777 Schulz Peter 18 Kulik Olga7 20 1924 3 0 778 Lieberle Waldemar 25 Warisenko Irina7 17 1929 1 0 171 37 78 Lf. Nr. von Mischehen 171 37 Kinder von Mischehen 658 Lf. Nr. von Deutschen 2324 602 Kinder von Deutschen 736 Lf. Nr. von Deutschen 2495 639 Insgesamt Unterschrieben: Der deutsche Minister fьr das Beschaeftigte Oestliche Gebiet, Kommandotruppe Dr. Stumpp Gebietspolizeipraesident, Gerhard Fast, Buergermeister, H. Klassen, Chortitza, 29. Mai 1942, Notizen: 1) Nur deutsche und gemischte Familien wurden erfast. 2) Alter zum Moment der EheschlieЯung 3) Ein I, II oder III hinter einem Namen weisen darauf hin, dass dieser Individuum der erste, zweite oder dritte Ehepartner der Person von dieser Reihe war. 4) Jahr der EheschlieЯung 5) Alle je geborene Kinder 6) davon im Kindesalter gestorben 7) Ukrainer(in) 8) Russe(in) 9) Pole(in) 10) Halbjude 11) Halbukrainerin 12) Tscheche 13) Uneheliches Kind 14) Geschieden Abgeschrieben und digitalisiert W.Vogt
Источник: http://chort.square7.ch/Stumpp/Dorfber.htm
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